St. Martin
Wie das Licht unserer Laternen die Dunkelheit erhellt, so wärmt ein freundliches Herz die Welt. Teilen wir Freude und Wärme, so wird Nächstenliebe sichtbar.
von admin
Mit einem festlichen ökumenischen Gottesdienst feiern erstmals die reformierte und katholische Kirche Davos den diesjährigen Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag gemeinsam.
Der Eidgenössische Bettag drückt seit jeher Tradition, Kultur, Werte und ökumenische Verbundenheit aus. Alle Räte und die gesamte Bevölkerung sind herzlich eingeladen zu diesem Gottesdienst am Sonntag, 15. September um 10 Uhr in der Kirche St. Johann, Davos Platz. Gast aus der Politik ist Christian Thomann, Mitglied des Grossen Landrats. Liturgisch wird der Gottesdienst gestaltet von Dekan Pfr. Kurt Susak, Sozialdiakon i. R. Christian Pfeiffer und Pfr. Bernd Steinberg. Musikalisch wird der Gottesdienst bereichert durch einen Adhoc-Chor unter Leitung von Jürg Wasescha, Heike Thoma (Flöte), Dieter Friede (Klavier) und Ulrich Weissert (Truhenorgel).
Im Gottesdienst wird zugleich die Wanderausstellung GLAUBE-FEDE-CRETTA eröffnet, die von den beiden Landeskirchen zum Jubiläum «5oo Jahre Freistaat der Drei Bünde» gestaltet wurde. Die Wanderausstellung mit 36 kurzen Videointerviews kann bis zum 30. September, täglich von 9–18 Uhr in der Kirche St. Johann besichtigt werden.
Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle herzlich zu einem Apéro in die grosse Stube des Rathauses eingeladen.
Wie das Licht unserer Laternen die Dunkelheit erhellt, so wärmt ein freundliches Herz die Welt. Teilen wir Freude und Wärme, so wird Nächstenliebe sichtbar.
Ein gelungener Sonntagnachmittag stand ganz im Zeichen der Firmvorbereitung: Eltern und ihre Jugendlichen kamen im Pfarreizentrum zusammen, um sich gemeinsam auf den Weg Richtung Firmung zu machen. In einer warmen, offenen Atmosphäre entstanden inspirierende Stunden voller Austausch, herzlicher Begegnung und gemeinsamer Entdeckungen.
Die katholische Kirche Davos hat allen Grund zur Freude: An der gut besuchten Kirchgemeinde- und Pfarreiversammlung zeigte sich, dass der vielbeschworene „kirchliche Abschwung“ in Davos nicht greift. Im Gegenteil – das Engagement wächst, die Gemeinschaft lebt, und der Generationenwechsel ist geglückt.