«Agatharingli»: Kulinarisches Erbe der Schweiz

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Seit einigen Jahren ist es zum schönen Brauch bei der Bäckerei Weber in Davos Dorf geworden, um den Gedenktag der Hl. Agatha (5. Februar), die traditionellen «Agatharingli» zu backen. Dieses kirchliche Gebäck, das zum kulinarischen Erbe der Schweiz zählt, erinnert an jene besondere Frau aus Catania in Sizilien, deren Glaubenszeugnis als Märtyrerin in frühchristlicher Zeit (um 250) bis heute nachhallt. Als Patronin der Feuerwehren, bei Krankheit, Seuchen und Unglück, wird der Gedenktag in vielen Gegenden mit der Segnung des beliebten «Agathabrotes» begangen. Die durch Dekan Susak gesegneten «Agatharingli» können bei der Bäckerei Weber, sowie nach den Eucharistiefeiern am Samstag, 17 Uhr, Sonntag 10.15 Uhr und 17 Uhr in der Herz-Jesu- u. Marienkirche erworben werden. Der Erlös geht an das Hilfswerk «Kirche in Not».

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Der französische Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry, der den «Kleinen Prinzen» verfasst hat, warnte einst: „Wenn Menschen gottlos werden, dann sind Regierungen ratlos, Lügen grenzenlos, Schulden zahllos, Besprechungen ergebnislos, dann ist Aufklärung hirnlos, Mode schamlos, sind Politiker charakterlos, Christen gebetslos, Kirchen kraftlos, Völker friedlos, Sitten zügellos, Verbrechen masslos, Konferenzen endlos und Aussichten trostlos.“

 

 

Altwerden heisst nicht allein sein – sondern gemeinsam unterwegs bleiben.

Es ist ein wunderschönes Bild: Etwa 80 Kinder und Jugendliche engagieren sich in unserer Pfarrei das ganze Jahr über als Ministrantinnen und Ministranten. Bei Hochfesten und speziellen Anlässen gesellen sich noch die älteren und grossen Ministranten dazu, die bereits im Studium oder in der Lehre sind.