Barockstatue Maria Immaculata ziert neu die Herz-Jesu-Kirche

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In der Neukonzeption der Herz-Jesu-Kirche zum 100-Jahrjubiläum war immer auch angedacht, im rechten Seitenchor, der Taufkapelle, eine ansprechende Marienstatue aufzustellen, die das Patrozinium der Pfarrei Davos wiederspiegelt. Damit soll die Verbundenheit von ganz Davos – als eine gemeinsame Seelsorgeeinheit – vereinigend zum Ausdruck gebracht werden. Durch glückliche Umstände konnte es Dekan Susak nun gelingen, eine herausragende Barockskulptur der Empfängnis Mariens (Festgeheimnis Hochfest der unbefleckt empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria) aus dem Jahr 1680 für die Herz-Jesu-Kirche zu beschaffen. Dass diese kunsthistorisch wertvolle Marienstatue sogar gestiftet wurde, grenzt an einen wunderbaren Umstand. Die Kath. Pfarrei Davos ist der Spenderfamilie zu grossem Dank verpflichtet.

Am Vorabend des Davoser Patronatsfestes, dem 7. Dezember 2019, wurde die neue Barockstatue Maria Immaculata feierlich in der Herz-Jesu-Kirche eingeweiht und ihrer Bestimmung übergeben. Ein besonderer Dank gilt Daniel Wioland und unserem Dekan, welche die wertvolle Statue diebstalsicher angebracht und miteinander aufgestellt haben.

Möge Maria, die Patronin unserer Davoser Pfarrei, ihre schützende Hand über unserer Tal ausbreiten. «Maria breit den Mantel aus»!    

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Der französische Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry, der den «Kleinen Prinzen» verfasst hat, warnte einst: „Wenn Menschen gottlos werden, dann sind Regierungen ratlos, Lügen grenzenlos, Schulden zahllos, Besprechungen ergebnislos, dann ist Aufklärung hirnlos, Mode schamlos, sind Politiker charakterlos, Christen gebetslos, Kirchen kraftlos, Völker friedlos, Sitten zügellos, Verbrechen masslos, Konferenzen endlos und Aussichten trostlos.“

 

 

Altwerden heisst nicht allein sein – sondern gemeinsam unterwegs bleiben.

Es ist ein wunderschönes Bild: Etwa 80 Kinder und Jugendliche engagieren sich in unserer Pfarrei das ganze Jahr über als Ministrantinnen und Ministranten. Bei Hochfesten und speziellen Anlässen gesellen sich noch die älteren und grossen Ministranten dazu, die bereits im Studium oder in der Lehre sind.