Beliebte Kinderfasnacht mit Rekordbeteiligung

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Doch das minderte die Freude von Kindern und Erwachsenen in keiner Weise.
Ganz dem Fasnachtsfieber verfallen, hatten die Organisatoren die Startzeit für die Kinderfasnacht vom Samstag auf 13.59 Uhr angesetzt. Unterbrochen von einem ziemlich ausgelassenen und lärmigen, jedoch von den Passanten als Fotosujet äusserst gerne angenommenen Umzug über die Promenade, dauerte das närrische Treiben im Pfarreizentrum bis genau um 16.33 Uhr. Oder fast. «Etwa um halb fünf luden wir die Teilnehmer ein, beim Aufräumen zu helfen. Da leerte sich der Saal ziemlich rasch», berichtet MariettaZürcher mit einem Schmunzeln. Dennoch sei es eine Freude gewesen, mit welchem Engagement und Enthusiasmus sich alle in die Vorbereitungen und dann die Festaktivitäten gestürzt hätten. «Mit jedem Jahr kommen auch mehr Erwachsene in Kostümen. Dieses Jahr war es sogar eine ganze Familie verkleidet als ‹Minions› dabei.» Und der als Hippie ausstaffierte Vater begeisterte dermassen, dass ihm gleich ein Preis zugesprochen wurde. Mitten ins Getümmel von Prinzessinnen, Käfern und Piraten hatten sich auf spezielle Einladung der katholischen Pfarrei auch einige Asylsuchende gemischt und genossen die Tänze und Tanzspiele sichtlich. Denn welche Zeit eignet sich besser für unbeschwertes Zusammensein als die Fasnacht?

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Der französische Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry, der den «Kleinen Prinzen» verfasst hat, warnte einst: „Wenn Menschen gottlos werden, dann sind Regierungen ratlos, Lügen grenzenlos, Schulden zahllos, Besprechungen ergebnislos, dann ist Aufklärung hirnlos, Mode schamlos, sind Politiker charakterlos, Christen gebetslos, Kirchen kraftlos, Völker friedlos, Sitten zügellos, Verbrechen masslos, Konferenzen endlos und Aussichten trostlos.“

 

 

Altwerden heisst nicht allein sein – sondern gemeinsam unterwegs bleiben.

Es ist ein wunderschönes Bild: Etwa 80 Kinder und Jugendliche engagieren sich in unserer Pfarrei das ganze Jahr über als Ministrantinnen und Ministranten. Bei Hochfesten und speziellen Anlässen gesellen sich noch die älteren und grossen Ministranten dazu, die bereits im Studium oder in der Lehre sind.