Bunte Pfarreifasnacht

von

Am Samstag, 22. Februar, stand das Katholische Pfarreizentrum ganz im Zeichen des närrischen Treibens.

Am Nachmittag versammelten sich zahlreiche Kinder und Erwachsene für den Kinderumzug, der durch die nähere Umgebung führte. Wo der Umzug durchgeführt hatte, konnte man auch tags darauf anhand der Konfettispur noch gut erkennen. Im Anschluss an den Kinderumzug begab sich die Gesellschaft ins farbenfroh dekorierte Pfarreizentrum, um dort eine kunterbuntes Fasnachtsfest zu veranstalten. Die Diversivität der Kostüme liess nur einen Schluss zu: Der Davoser Nachwuchs weiss genau, wie man richtig Fasnacht feiert. Viele hatten sich mit ihren Kostümen grosse Mühe gegeben und in Handarbeit teilweise recht aufwendige Sujets gebastelt. Man mochte die Jury, welche die schönste Verkleidung zu prämieren hatte, angesichts der grossen Auswahl potenzieller Sieger nicht um ihre schwierige Arbeit beneiden. Bei allerhand Tanzeinlagen und Spielen verging der Nachmittag wie im Flug.

Abends war die Reihe dann an den Erwachsenen, für die erstmals seit Jahren wieder ein Maskenball organisiert wurde. Das Organisationsteam hatte im Vorfeld kräftig die Werbetrommel gerührt und scheute auch am Abend selbst keinen Aufwand. Das wurde belohnt: Über 100 Personen, darunter erfreulicherweise eine maskierte Mehrheit, verwandelten das Pfarreizentrum in eine Festhütte. Da tanzte die Kuh mit dem Bauern, und aus den lokalen Pfarrpersonen wurden für ein paar Stunden Nonnen. Die luzerner Band «Two» sorgte für den richtigen Sound–und dafür, dass sich gleich mehrfach eine Polonaise durch den Saal bewegte. Fazit: Ein restlos gelungener Fasnachtstag, der geradezu nach einer Wiederholung schreit. Und wer weiss: Vielleicht gelingt es ja, bei einer allfälligen Maskenball-Neuauflage im nächsten Jahr eine Guggenmusik zu engagieren?

Bericht: Pascal Spallinger

Die neusten drei Nachrichten

Der französische Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry, der den «Kleinen Prinzen» verfasst hat, warnte einst: „Wenn Menschen gottlos werden, dann sind Regierungen ratlos, Lügen grenzenlos, Schulden zahllos, Besprechungen ergebnislos, dann ist Aufklärung hirnlos, Mode schamlos, sind Politiker charakterlos, Christen gebetslos, Kirchen kraftlos, Völker friedlos, Sitten zügellos, Verbrechen masslos, Konferenzen endlos und Aussichten trostlos.“

 

 

Altwerden heisst nicht allein sein – sondern gemeinsam unterwegs bleiben.

Es ist ein wunderschönes Bild: Etwa 80 Kinder und Jugendliche engagieren sich in unserer Pfarrei das ganze Jahr über als Ministrantinnen und Ministranten. Bei Hochfesten und speziellen Anlässen gesellen sich noch die älteren und grossen Ministranten dazu, die bereits im Studium oder in der Lehre sind.