Davos feiert Gründonnerstag

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Das «Triduum Sacrum» die Feier der drei österlichen Tage begann mit der Festmesse vom letzten Abendmahl am Hohen Donnerstag. Um 15.00 Uhr wurden die österlichen Tage in den Davoser Kirchen mit allen Glocken feierlich eingeläutet.

Mit dem Gloria der Abendmahlsmesse um 19.30 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche, verstummten die Glocken in Davos, bis zur Feier der Osternacht, aus Trauer über das Leiden und den Tod des Herrn.  

Die Festpredigt durch Vikar Ernst Niederberger nahm die Bedeutung der Eucharistie und des Priestertums, sowie den Dienst der Kirche für die Menschen in Blick. Verdeutlicht wurde dies, als Dekan Pfr. Kurt Susak mit Vikar Ernst Niederberger und Pater Wolfgang aus Rom, die Fusswaschung an 12 Gemeindemitgliedern vornahm. Nach dem Empfang der Hl. Kommunion unter beiderlei Gestalten (Brot und Wein) wurde die Kirche mit Blick auf die Leidensnacht Jesu leergeräumt (entblösst). Jeglicher Schmuck wurde durch die Ministranten entfernt, das Weihwasser geleert, das Allerheiligste mit dem Ewigen Licht unter dem Klappern der Minis zum  Seitenaltar transferiert.

Eine stattliche Zahl Gläubiger machte sich anschliessend mit Fackeln durch Davos auf den Weg zur «Ölbergnacht» in die ebenso «entblösste» Marienkirche um dort mit Jesus bis Mitternacht zu wachen und zu beten.

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Der französische Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry, der den «Kleinen Prinzen» verfasst hat, warnte einst: „Wenn Menschen gottlos werden, dann sind Regierungen ratlos, Lügen grenzenlos, Schulden zahllos, Besprechungen ergebnislos, dann ist Aufklärung hirnlos, Mode schamlos, sind Politiker charakterlos, Christen gebetslos, Kirchen kraftlos, Völker friedlos, Sitten zügellos, Verbrechen masslos, Konferenzen endlos und Aussichten trostlos.“

 

 

Altwerden heisst nicht allein sein – sondern gemeinsam unterwegs bleiben.

Es ist ein wunderschönes Bild: Etwa 80 Kinder und Jugendliche engagieren sich in unserer Pfarrei das ganze Jahr über als Ministrantinnen und Ministranten. Bei Hochfesten und speziellen Anlässen gesellen sich noch die älteren und grossen Ministranten dazu, die bereits im Studium oder in der Lehre sind.