Davos feiert Karfreitag

von

Der Todestag Jesu begann um 9.30 Uhr mit einer Beichtgelegenheit und dem schmerzhaften Rosenkranzgebet, dem sich um 10.00 Uhr das Kreuzweggebet an den 14 Stationen und um 10.30 Uhr die erste Karfreitagsliturgie in der Herz-Jesu-Kirche mit der Kreuzverehrung der Gemeinde anschloss. Private Betstunden führten den ganzen Karfreitag über viele Gläubige zu besinnlichen Gebetsmomenten in unsere Kirchen. Ab 16.30 Uhr kam ein besonderer Moment für die Ministranten: statt dem Glockengeläute wurden die zahlreichen Gottesdienstbesucher zur Liturgie vom Leiden und Sterben des Herrn um 17.00 Uhr in der Marienkirche mit dem traditionellen «Karfreitagsrätschen» empfangen. Die ergreifende Liturgie endete mit der Kreuzverehrung der Gemeinde, die vor das Kreuz Rosen ablegte und ganz persönliche Momente erlebte. (Dornen für das Schmerzvolle im Leben – die Blüte als Symbol für das Schöne im Leben). In den Karfreitagsliturgien predigte Theologe Dr. Bodo Näf eindrücklich darüber, was die Kreuzigung und der Tod Jesu damals, wie heute für uns bedeutet.

Die neusten drei Nachrichten

Wie das Licht unserer Laternen die Dunkelheit erhellt, so wärmt ein freundliches Herz die Welt. Teilen wir Freude und Wärme, so wird Nächstenliebe sichtbar.

Ein gelungener Sonntagnachmittag stand ganz im Zeichen der Firmvorbereitung: Eltern und ihre Jugendlichen kamen im Pfarreizentrum zusammen, um sich gemeinsam auf den Weg Richtung Firmung zu machen. In einer warmen, offenen Atmosphäre entstanden inspirierende Stunden voller Austausch, herzlicher Begegnung und gemeinsamer Entdeckungen.

Die katholische Kirche Davos hat allen Grund zur Freude: An der gut besuchten Kirchgemeinde- und Pfarreiversammlung zeigte sich, dass der vielbeschworene „kirchliche Abschwung“ in Davos nicht greift. Im Gegenteil – das Engagement wächst, die Gemeinschaft lebt, und der Generationenwechsel ist geglückt.