Davos feiert Karfreitag

von

Der Todestag Jesu begann um 9.30 Uhr mit einer Beichtgelegenheit und dem schmerzhaften Rosenkranzgebet, dem sich um 10.00 Uhr das Kreuzweggebet an den 14 Stationen und um 10.30 Uhr die erste Karfreitagsliturgie in der Herz-Jesu-Kirche mit der Kreuzverehrung der Gemeinde anschloss. Private Betstunden führten den ganzen Karfreitag über viele Gläubige zu besinnlichen Gebetsmomenten in unsere Kirchen. Ab 16.30 Uhr kam ein besonderer Moment für die Ministranten: statt dem Glockengeläute wurden die zahlreichen Gottesdienstbesucher zur Liturgie vom Leiden und Sterben des Herrn um 17.00 Uhr in der Marienkirche mit dem traditionellen «Karfreitagsrätschen» empfangen. Die ergreifende Liturgie endete mit der Kreuzverehrung der Gemeinde, die vor das Kreuz Rosen ablegte und ganz persönliche Momente erlebte. (Dornen für das Schmerzvolle im Leben – die Blüte als Symbol für das Schöne im Leben). In den Karfreitagsliturgien predigte Theologe Dr. Bodo Näf eindrücklich darüber, was die Kreuzigung und der Tod Jesu damals, wie heute für uns bedeutet.

Die neusten drei Nachrichten

Der französische Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry, der den «Kleinen Prinzen» verfasst hat, warnte einst: „Wenn Menschen gottlos werden, dann sind Regierungen ratlos, Lügen grenzenlos, Schulden zahllos, Besprechungen ergebnislos, dann ist Aufklärung hirnlos, Mode schamlos, sind Politiker charakterlos, Christen gebetslos, Kirchen kraftlos, Völker friedlos, Sitten zügellos, Verbrechen masslos, Konferenzen endlos und Aussichten trostlos.“

 

 

Altwerden heisst nicht allein sein – sondern gemeinsam unterwegs bleiben.

Es ist ein wunderschönes Bild: Etwa 80 Kinder und Jugendliche engagieren sich in unserer Pfarrei das ganze Jahr über als Ministrantinnen und Ministranten. Bei Hochfesten und speziellen Anlässen gesellen sich noch die älteren und grossen Ministranten dazu, die bereits im Studium oder in der Lehre sind.