Davos feiert Ostermontag

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Als gegen 10 Uhr alle Davoser Kirchenglocken ertönten, verbreitete sich die Nachricht vom Tod von Papst Franziskus schnell.

Gibt es ein tiefsinnigeres Sterbedatum als das Hochfest der Auferstehung Jesu, verbunden mit dem Emmaus-Evangelium in der Festmesse vom Ostermontag?

In diesem hoffnungsvollen und zugleich betroffenen Sinn feierte eine grosse Gottesdienstgemeinde in der Herz-Jesu-Kirche die Eucharistie im Gedenken an Papst Franziskus. Dekan Pfr. Kurt Susak erinnerte in seinem Predigtwort an einen Papst der "anders" war, weil unsere Zeiten "anders" sind. Viele Brücken konnte Papst Franziskus mit seiner unnachahmlichen, menschlichen und spontanen Art bauen und uns in der westlichen Hemisphäre den Blick für die Armen, am Rande der Gesellschaft Stehenden und die Einfachheit des Lebens weiten.

Sein Erbe gilt es nun in eine gute Zukunft zu führen, damit die Weltkirche mit neuem Elan und Schwung die Botschaft Jesu Christi in die Welt von heute verkündigen kann.

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Der französische Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry, der den «Kleinen Prinzen» verfasst hat, warnte einst: „Wenn Menschen gottlos werden, dann sind Regierungen ratlos, Lügen grenzenlos, Schulden zahllos, Besprechungen ergebnislos, dann ist Aufklärung hirnlos, Mode schamlos, sind Politiker charakterlos, Christen gebetslos, Kirchen kraftlos, Völker friedlos, Sitten zügellos, Verbrechen masslos, Konferenzen endlos und Aussichten trostlos.“

 

 

Altwerden heisst nicht allein sein – sondern gemeinsam unterwegs bleiben.

Es ist ein wunderschönes Bild: Etwa 80 Kinder und Jugendliche engagieren sich in unserer Pfarrei das ganze Jahr über als Ministrantinnen und Ministranten. Bei Hochfesten und speziellen Anlässen gesellen sich noch die älteren und grossen Ministranten dazu, die bereits im Studium oder in der Lehre sind.