Davoser Patronatsfest mit Erstläuten der Glocken

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«Süsser die Glocken nie klingen, als zu der Weihnachtszeit», heisst es in einem bekannten Lied. Am Sonntag, 5. Dezember 2021, dem 2. Advent, feiert «Davos Katholisch» ein ganz besonderes Patronatsfest. Nach der feierlichen Glockenweihe am Bettag, mit Bischof Dr. Joseph Maria Bonnemain, erklingt nun zum Patrozinium St. Maria erstmals das neue 7-stimmige Festgeläute. Ein besonderer Moment für ganz Davos. Damit hat das lange «Glocken-Fasten» ein Ende gefunden. Denn für viele Davoser war das seit der Osterwoche fehlende Glockengeläute zu Kirchenfesten, Hochzeiten, Taufen und Beerdigungen eine Herausforderung. Nun versammeln sich die Festgemeinde und Gäste am 2. Advent ab 9.30 Uhr beim Parkplatz am Kirchturm der Marienkirche. Dort werden die Glocken einzeln präsentiert und erklingen erstmals gemeinsam. Zum feierlichen Hochamt um 10.15 Uhr in der Marienkirche mit Dekan Pfr. Kurt Susak und Vikar Pius Betschart, wird der Kirchenchor Davos unter der Leitung von Dirigent Jürg Wasescha und mit Organist Daniel Wioland an der Orgel, die lateinische «Cäcilienmesse» von Josef Gruber zur Aufführung bringen. Der Standesvizepräsident des Kantons Graubünden und ehem. Landammann Tarzisius Caviezel wird hierzu ein Grusswort an die Davoser Gemeinde richten. Am Ende der Festmesse werden Bischof Nikolaus und sein Schutzli die grossen und kleinen Kinder besuchen und alle zum Festapéro ins Pfarreizentrum begleiten. Liebhaber festlicher Kirchenmusik, Glockenfreunde sowie Kinder und Familien sind herzlich willkommen. Es gilt Zertifikatspflicht.

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Der französische Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry, der den «Kleinen Prinzen» verfasst hat, warnte einst: „Wenn Menschen gottlos werden, dann sind Regierungen ratlos, Lügen grenzenlos, Schulden zahllos, Besprechungen ergebnislos, dann ist Aufklärung hirnlos, Mode schamlos, sind Politiker charakterlos, Christen gebetslos, Kirchen kraftlos, Völker friedlos, Sitten zügellos, Verbrechen masslos, Konferenzen endlos und Aussichten trostlos.“

 

 

Altwerden heisst nicht allein sein – sondern gemeinsam unterwegs bleiben.

Es ist ein wunderschönes Bild: Etwa 80 Kinder und Jugendliche engagieren sich in unserer Pfarrei das ganze Jahr über als Ministrantinnen und Ministranten. Bei Hochfesten und speziellen Anlässen gesellen sich noch die älteren und grossen Ministranten dazu, die bereits im Studium oder in der Lehre sind.