Eidg. Dank-, Buss- und Bettag

Das sogenannte Jerichogebet nahmen sich über 100 Menschen zum Vorbild, um von Freitagabend bis zur Sonntagsmesse am Dank-, Buss- und Bettag ununterbrochen in der Marienkirche zu beten. Mit einer Messe am Freitagabend starteten die Gläubigen in diese besondere Zeit. Beim anschliessenden Gott@night wechselten Stille, Gesang und Gebet ab. Biblische Texte, die Möglichkeit Fürbitten zu formulieren sowie eine nette Gesprächsrunde im Treffpunkt der Marienkirche rundeten den ersten Abend ab. Einige Beter blieben aber in der Marienkirche oder stiessen später noch dazu, um auch nach Mitternacht bis zum frühen Morgen vor dem ausgesetzten Herrn zu beten.  Viele Gläubige besuchten zudem ein morgendliches Rosenkranzgebet und die Heilige Messe um 9.00 Uhr sowie ein Wortgottesdienst am Samstagabend mit anschliessender gestalteter Anbetung. Erneut stand nun vielen Betern eine lange Nacht bevor. Bis um 8 Uhr zur Laudes und zum Rosenkranz mit anschliessender Messe um 10.15 Uhr waren weitere Freiwillige in der Marienkirche versammelt, um ihr persönliches Gebet zu verrichten.

Ein feierliches Hochamt mit eucharistischem Segen, das umrahmt wurde vom Gesang des Kirchenchors aus Gebrazhofen im Allgäu und der Frauenschola der Marienkirche, schloss diese - für die Gemeinde - einzigartige Zeit würdig ab. Vielen Dank an die zahlreichen engagierten Beterinnen und Beter, die das 40stündige Gebet möglich gemacht haben.

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Wie das Licht unserer Laternen die Dunkelheit erhellt, so wärmt ein freundliches Herz die Welt. Teilen wir Freude und Wärme, so wird Nächstenliebe sichtbar.

Ein gelungener Sonntagnachmittag stand ganz im Zeichen der Firmvorbereitung: Eltern und ihre Jugendlichen kamen im Pfarreizentrum zusammen, um sich gemeinsam auf den Weg Richtung Firmung zu machen. In einer warmen, offenen Atmosphäre entstanden inspirierende Stunden voller Austausch, herzlicher Begegnung und gemeinsamer Entdeckungen.

Die katholische Kirche Davos hat allen Grund zur Freude: An der gut besuchten Kirchgemeinde- und Pfarreiversammlung zeigte sich, dass der vielbeschworene „kirchliche Abschwung“ in Davos nicht greift. Im Gegenteil – das Engagement wächst, die Gemeinschaft lebt, und der Generationenwechsel ist geglückt.