Ein grosser Tag für die Kleinen

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Das neue Schuljahr hat begonnen und traditionell waren am Freitag der ersten Schulwoche besonders die Erstklasskinder mit ihren Eltern, aber auch alle anderen Schülerinnen und Schüler der Davoser Schulen, zur Schülermesse in die Marienkirche eingeladen. Wiederum sind viele der Einladung gefolgt, darunter auch Schulleiterin Anita Gharbo in Doppelfunktion, denn auch ihr Kind wurde eingeschult und empfing den Segen Gottes zum neuen Lebensabschnitt.

Der Religionsunterricht der katholischen Kirche Davos orientiert sich an den Vorgaben des «ökumenischen Lehrplans 21» Religionsunterricht und Katechese, der Kompetenzbereiche wie Identitätsentwicklung, religiöse Ausdrucksfähigkeit und christliche Werte vorgibt. Gerade die Verbindlichkeit des Inhalts und die Qualität des Religionsunterrichts, stehen, mit ausserschulischen Projektanlässen, im Mittelpunkt, was von Schülern und Eltern sehr geschätzt wird. Im persönlichen Fokus steht dabei stets der Mensch, stehen Kinder und Jugendliche.

Auf diese Weise gelingt es offensichtlich immer wieder gut, Schülerinnen und Schüler für ein lebendiges kirchliches Leben zu motivieren. Religion ist ein wunderbares Fach, ja vielleicht das einzige Fach in der Schule, das dem Einzelnen Raum gibt, sich mit dem eigenen Leben und der Frage nach Gott und Glaube intensiv auseinanderzusetzen. Dies hat wohl auch Petra Homberger motiviert, die kürzlich ihre dreijährige Ausbildung zur eidgenössisch diplomierten Religionsfachlehrperson mit Bravour abgeschlossen hat. Nach ihrer Diplomfeier wurde sie in diesem Gottesdienst im Team der katholischen Religionslehrpersonen herzlich willkommen geheissen.

Beim anschliessenden Apéro rund um die Marienkirche wurde mit allen auf ein gutes Schuljahr angestossen.

Die neusten drei Nachrichten

Der französische Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry, der den «Kleinen Prinzen» verfasst hat, warnte einst: „Wenn Menschen gottlos werden, dann sind Regierungen ratlos, Lügen grenzenlos, Schulden zahllos, Besprechungen ergebnislos, dann ist Aufklärung hirnlos, Mode schamlos, sind Politiker charakterlos, Christen gebetslos, Kirchen kraftlos, Völker friedlos, Sitten zügellos, Verbrechen masslos, Konferenzen endlos und Aussichten trostlos.“

 

 

Altwerden heisst nicht allein sein – sondern gemeinsam unterwegs bleiben.

Es ist ein wunderschönes Bild: Etwa 80 Kinder und Jugendliche engagieren sich in unserer Pfarrei das ganze Jahr über als Ministrantinnen und Ministranten. Bei Hochfesten und speziellen Anlässen gesellen sich noch die älteren und grossen Ministranten dazu, die bereits im Studium oder in der Lehre sind.