Ein sehr eindrücklicher "Tag der Völker"

von

Dieser wurde wieder zu einer äusserst bunten und vielfältigen Angelegenheit. Bereits der Gottesdienst unterschied sich von einem herkömmlichen Sonntagsgottesdienst und bestach durch seine Vielfalt. Gemeindemitglieder aus Sri Lanka, Kroatien, Indien, Italien, Österreich, Portugal und der Schweiz brachten ihre landestypischen Akzente in die Eucharistiefeier ein, und die «Steelband Steel4Ever» erfreute die Kirchenbesucher mit karibischen Klängen. War bereits der Gottesdienst in der Marienkirche sehr gut besucht, so platzte das katholische Kirchgemeindehaus beim anschliessenden multikulturellen Mittagessen aus allen Nähten. Der Hauptsaal war zum Bersten voll, und auch die Nebensäle waren gut besetzt. Schliesslich fanden aber alle einen Platz und konnten die verschiedenen Köstlichkeiten aus den zuvor erwähnten Ländern versuchen und mit der einheimischen sowie ausländischen Bevölkerung ins Gespräch kommen. Zahlreiche Helferinnen und Helfer machten es möglich, dass für einen symbolischen Beitrag von 15 Franken ein beinahe unerschöpfliches Speisenbuffet ausprobiert werden konnte. Kein Wunder also, fühlte sich Pfarrer Kurt Benedikt Susak nach eigenen Angaben wie zu Hause. Der «Tag der Völker» war bestens organisiert, und viele Besucher meinten, sie würden im nächsten Jahr wiederkommen, falls so ein Event wieder durchgeführt werden sollte. Der diesjährige Erlös geht an ein Projekt in Sri Lanka.

Davoser Zeitung

Die neusten drei Nachrichten

Der französische Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry, der den «Kleinen Prinzen» verfasst hat, warnte einst: „Wenn Menschen gottlos werden, dann sind Regierungen ratlos, Lügen grenzenlos, Schulden zahllos, Besprechungen ergebnislos, dann ist Aufklärung hirnlos, Mode schamlos, sind Politiker charakterlos, Christen gebetslos, Kirchen kraftlos, Völker friedlos, Sitten zügellos, Verbrechen masslos, Konferenzen endlos und Aussichten trostlos.“

 

 

Altwerden heisst nicht allein sein – sondern gemeinsam unterwegs bleiben.

Es ist ein wunderschönes Bild: Etwa 80 Kinder und Jugendliche engagieren sich in unserer Pfarrei das ganze Jahr über als Ministrantinnen und Ministranten. Bei Hochfesten und speziellen Anlässen gesellen sich noch die älteren und grossen Ministranten dazu, die bereits im Studium oder in der Lehre sind.