Erste Davoser Segnungsfeier am Valentinstag

Der religiöse Ursprung des Festes war lange Zeit verschüttet, ist aber in den letzten Jahren wieder spürbar geworden. Die Tradition des Valentinstags wird auf die Gestalt des heiligen Bischofs Valentin von Terni zurückgeführt, der am 14. Februar 269 n. Chr., als christlicher Märtyrer hingerichtet wurde. Er hatte laut einer Legende Verliebte christlich getraut, darunter Soldaten, die nach damaligem kaiserlichem Befehl unverheiratet bleiben mussten. Zudem habe er den frisch getrauten Paaren Blumen aus seinem bischöflichen Garten geschenkt.

Bischof Valentin hat eine überaus grosse Herzlichkeit, Toleranz und Offenheit ausgezeichnet. Die Liebe, deren Ursprung er in der Liebe Gottes zu uns Menschen sah, hat er nicht nur gepredigt, sondern beispielhaft gelebt.

Herzliche Einladung zum ersten Davoser Segnungsgottesdienst am Valentinstag für alle, die partnerschaftlich unterwegs sind.

Für so manches Paar in Davos geht es am Valentinstag nicht nur in den Blumenladen, sondern auch in die Kirche. Zum ersten Davoser Segnungsgottesdienst am Sonntag, 13. Februar, um 19 Uhr in der Marienkirche sind alle herzlich eingeladen, die partnerschaftlich als Mann und Frau unterwegs sind - ob verheiratet oder unverheiratet, Teenager oder Senioren, kirchenferne Christen oder regelmässige Gottesdienstbesucher. Der spezielle Gottesdienst versteht sich als ein neues Angebot, sich der gemeinsamen Freundschaft, Ehe, Liebe und Partnerschaft erneut bewusst zu werden und sie durch Gottes Segen zu stärken.

Der Höhepunkt des Gottesdienstes ist die Möglichkeit, sich am Ende persönlich segnen zu lassen. Dazu sind alle eingeladen, weil niemand ohne Zuspruch und Ermutigung leben kann. Beim Segen breitet der Priester seine Hände über ein Paar aus, bittet um Gottes Beistand und Schutz für die Partnerschaft und segnet jeweils den Mann und die Frau.

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Der französische Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry, der den «Kleinen Prinzen» verfasst hat, warnte einst: „Wenn Menschen gottlos werden, dann sind Regierungen ratlos, Lügen grenzenlos, Schulden zahllos, Besprechungen ergebnislos, dann ist Aufklärung hirnlos, Mode schamlos, sind Politiker charakterlos, Christen gebetslos, Kirchen kraftlos, Völker friedlos, Sitten zügellos, Verbrechen masslos, Konferenzen endlos und Aussichten trostlos.“

 

 

Altwerden heisst nicht allein sein – sondern gemeinsam unterwegs bleiben.

Es ist ein wunderschönes Bild: Etwa 80 Kinder und Jugendliche engagieren sich in unserer Pfarrei das ganze Jahr über als Ministrantinnen und Ministranten. Bei Hochfesten und speziellen Anlässen gesellen sich noch die älteren und grossen Ministranten dazu, die bereits im Studium oder in der Lehre sind.