Fest der Freude und des Glaubens: Erstkommunion in Davos

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Erstkommunion in Davos unter dem Leitwort "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben"

Glückliche Kinder, freudestrahlende Familien und frohe Gemeindemitglieder feierten am Dreifaltigkeitssonntag, 15. Juni 2025, eine unvergessliche Erstkommunion in der voll besetzten Marienkirche Davos. Unter dem Leitwort «Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben» wurde eine Feier begangen, die die Herzen aller Anwesenden tief berührte.

Mit Esprit, Glaubensfreude und spirituellem Tiefgang bereiteten sich die 4. Primarschulklassen aller Schulen der Landschaft Davos gemeinsam auf diesen festlichen Tag vor. Die intensive Vorbereitung umfasste nicht nur den Religionsunterricht, sondern auch vielfältige Projekte – etwa ein gemeinsames Wochenende im Kloster Einsiedeln, Gruppenstunden sowie soziales und kirchliches Engagement.

Besonders wertvoll war das aktive Mitwirken der Eltern und Familien während der gesamten Vorbereitungszeit. Ihr Engagement bereicherte das Pfarreileben auf generationenübergreifende Weise und trug wesentlich zur gelungenen Gestaltung des Festtages bei.

Die Kinder gestalteten die Feier mit berührenden Gebetstexten und fröhlichen Liedern, die von der «Pfarrei-Väter-Band» – Peter Varga, Marco Schneider und Markus Windolf – eindrucksvoll begleitet wurden. So entstand ein lebendiger Raum für das Geheimnis des Glaubens und den ersten Empfang des Sakraments der Eucharistie.

Das engagierte Team der katholischen Pfarrei – Sandra Schärli, Petra Homberger, Vikar Ernst Niederberger und Dekan Pfarrer Kurt Susak – verstand es einmal mehr, den Fokus auf das Zentrum des kirchlichen Handelns zu richten: Jesus Christus, Quelle und Fundament der Kirche.

So wächst Kirche in die Zukunft – sinnstiftend, lebendig und einladend für alle.

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Der französische Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry, der den «Kleinen Prinzen» verfasst hat, warnte einst: „Wenn Menschen gottlos werden, dann sind Regierungen ratlos, Lügen grenzenlos, Schulden zahllos, Besprechungen ergebnislos, dann ist Aufklärung hirnlos, Mode schamlos, sind Politiker charakterlos, Christen gebetslos, Kirchen kraftlos, Völker friedlos, Sitten zügellos, Verbrechen masslos, Konferenzen endlos und Aussichten trostlos.“

 

 

Altwerden heisst nicht allein sein – sondern gemeinsam unterwegs bleiben.

Es ist ein wunderschönes Bild: Etwa 80 Kinder und Jugendliche engagieren sich in unserer Pfarrei das ganze Jahr über als Ministrantinnen und Ministranten. Bei Hochfesten und speziellen Anlässen gesellen sich noch die älteren und grossen Ministranten dazu, die bereits im Studium oder in der Lehre sind.