Familientag: Kirche zeigt Solidarität

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Es ist eine liebgewordene Tradition: Am 4. Fastensonntag (Laetare), 30.3. 2025, begehen wir den beliebten Familientag in der Fastenzeit, der durch den Pfarreirat und das Familienteam mit viel Liebe vorbereitet wird.

Alt und Jung, Familien und Gäste begegnen sich – für die gute Sache! Solidarisch zeigt sich unsere Pfarrei durch den Gesamterlös, der in diesem Jahr für Mitchristen in Nigeria bestimmt ist.

Um die schwierige Situation der Christenverfolgung in Nigeria zu erläutern, wird am Wochenende eigens der bekannte Priester Msgr. Obiora Ike aus Nigeria in Davos sein, und jeweils vor den Hl. Messen (16.30, 09.45 und 18.00 Uhr) einen Vortrag zum Thema «Kirche Weltweit» halten, sowie sich mit Schülern und der Pfarreijugend in Religionsunterricht und Jugendanlass austauschen.

Nach der Familienkindermesse um 10.15 Uhr in der Marienkirche, sind alle ab 11.30 Uhr zum gemeinsamen Mittagessen mit einem bunten Kinder- u. Jugendprogramm ins Pfarreizentrum eingeladen. Für Familien bietet die Küche Kulinarisches zum familienfreundlichen Preis von CHF 25,- an, Einzelpersonen zahlen CHF 15,- und Kinder nur CHF 5,-

Die Kinder werden sich nach Spass und Spiel mit der Pfarreijugend und dem Familienteam Gedanken machen, wie Fasten im Jahr 2025 gelingen kann, und ihre Gedanken, Bitten und Wünsche zum Ende des Familientages mit Luftballons in den Davoser Himmel aufsteigen lassen.

Wenn Kirche immer wieder Solidarität mit den Ärmsten der Armen zeigt, wohltuende Oasen mitten im Alltagsstress anbietet und miteinander ein frohmachendes Glaubenszeugnis gibt, dann präsentiert sie sich – gerade auch in der Fastenzeit – als sinnvolle Glaubensgemeinschaft, die den Menschen Orientierung, Tiefgang im Glauben und Gemeinschaft schenkt.

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Der französische Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry, der den «Kleinen Prinzen» verfasst hat, warnte einst: „Wenn Menschen gottlos werden, dann sind Regierungen ratlos, Lügen grenzenlos, Schulden zahllos, Besprechungen ergebnislos, dann ist Aufklärung hirnlos, Mode schamlos, sind Politiker charakterlos, Christen gebetslos, Kirchen kraftlos, Völker friedlos, Sitten zügellos, Verbrechen masslos, Konferenzen endlos und Aussichten trostlos.“

 

 

Altwerden heisst nicht allein sein – sondern gemeinsam unterwegs bleiben.

Es ist ein wunderschönes Bild: Etwa 80 Kinder und Jugendliche engagieren sich in unserer Pfarrei das ganze Jahr über als Ministrantinnen und Ministranten. Bei Hochfesten und speziellen Anlässen gesellen sich noch die älteren und grossen Ministranten dazu, die bereits im Studium oder in der Lehre sind.