Feststimmung an den Firmungen

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Am vergangenen Wochenende war es endlich soweit: Ein wiederum grosser Jahrgang junger Katholiken empfingen in drei mitreissenden Festmessen das Sakrament der Firmung. «Feiern können die Davoser Katholiken», war von einer Firmpatin aus dem Unterland nach der Firmung zu hören. Und in der Tat: Am Wochenende wurde alles aufgeboten, was die Schönheit und Fülle der katholischen Festliturgie zu bieten hat, damit die Firmlinge mit ihren Paten, Eltern, Kollegen und zahlreichen Gästen einen unvergesslichen Ehrentag erleben konnten. Schulleiter Marco Schneider an der Orgel, sorgte mit Solist Nago Koite vom Internat, für einen gelungenen musikalischen Rahmen. Und die Firmlinge präsentierten sich in Hochform. Es war spürbar, mit welchen Enthusiasmus sie bei der Sache waren. Ob die persönlichen Gruss-u. Dankworte, die Gebete, Meditationen, Fürbitten und die ganz besondere Stimmung: Das «JA» der Firmlinge zu Gott und zur Gemeinschaft der katholischen Kirche fand einen eindrücklichen Widerhall. Das spürte auch der hohe Gast vom Benediktinerkloster Disentis, Abt Vigeli Monn OSB, der im Auftrag des Churer Bischofs die Firmungen durch Handauflegung und Chrisamsalbung am Sonntag in der Herz-Jesu-Kirche spendete. «Die Begeisterung und der Zusammenhalt von Alt und Jung, wie ich es immer wieder in eurer Davoser Pfarrei erlebe, stecken einfach an», waren seine Worte. Entsprechend mitreissend war dann auch die Predigt des Firmspenders, in der er die Bedeutung der Firmung in klaren und auch humorvollen Worten heraushob. Am Ende der Feiern kam immer wieder Applaus auf; auch, um Pfarrer Kurt Susak zu danken, der seit Jahren für die gelungene Firmvorbereitung verantwortlich ist. Das Engagement zahlt sich aus. Mit ihm fahren in der ersten Sommerferienwoche 44 Jugendliche in die ewige Stadt Rom, um Weltkirche, Kultur, die Schweizergarde, den Papst und Freude als lebendige junge Glaubensgemeinschaft zu erleben.

Die neusten drei Nachrichten

Der französische Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry, der den «Kleinen Prinzen» verfasst hat, warnte einst: „Wenn Menschen gottlos werden, dann sind Regierungen ratlos, Lügen grenzenlos, Schulden zahllos, Besprechungen ergebnislos, dann ist Aufklärung hirnlos, Mode schamlos, sind Politiker charakterlos, Christen gebetslos, Kirchen kraftlos, Völker friedlos, Sitten zügellos, Verbrechen masslos, Konferenzen endlos und Aussichten trostlos.“

 

 

Altwerden heisst nicht allein sein – sondern gemeinsam unterwegs bleiben.

Es ist ein wunderschönes Bild: Etwa 80 Kinder und Jugendliche engagieren sich in unserer Pfarrei das ganze Jahr über als Ministrantinnen und Ministranten. Bei Hochfesten und speziellen Anlässen gesellen sich noch die älteren und grossen Ministranten dazu, die bereits im Studium oder in der Lehre sind.