Firmweekend mit Tiefgang

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Zu Tagen der frohen Glaubensvertiefung versammelten sich am vergangenen Wochenende ein bestens motiviertes Leiterteam der Pfarreijugend Davos um Dekan Pfr. Kurt Susak sowie zahlreiche Firmlinge der 3. Oberstufenklassen, der Mittelschule und des Sportgymnasiums. Da das seit Jahren Ende November stattfindende Jugendweekend schon fast «Kultstatus» geniest, waren alle 50 Plätze im Jugendhaus Plazi in Bergün schnell ausgebucht.

Wie wichtig es ist, dass die Kirche Jugendliche auf ihrem Glaubensweg begleitet, zeigte das gelungene Jugendwochenende. Innovativ, wertebewusst und gemeinschaftsfördernd schaffen es die Verantwortlichen der katholischen Pfarrei Davos entgegen des Zeittrends seit Jahren, junge Menschen für Kirche, Glaube, Gottesdienst und Gemeinschaft zu begeistern. Das Ergebnis: Ein lebendiges Pfarreileben! Mit Engagement und Tatendrang beschäftigten sich die jungen Christen mit diversen Themen des Glaubens. In katechetischen Diskussionsrunden setzten sie sich mit ihren persönlichen Erfahrungen und mit der Lehre der Kirche auseinander. Ob das Gebet und Glaubensbekenntnis, das Kirchenjahr oder der Rosenkranz, die Sakramente und ein Kirchenquiz: via Postenlauf und interaktiver Handy-App vergingen die Stunden wie im Flug. Vor allem die tiefsinnigen Gespräche und Begegnungen mit dem jungen Leiterteam zeigten, dass die Jugendlichen grosses Interesse an Glaubensthemen zeigen, wenn sie authentische und profilierte Gesprächspartner haben, die ihnen auf Augenhöhe begegnen. Auch Lebensfragen, Sorgen und Probleme wurden besprochen: Bereiche die im schnelllebigen Alltag oft zu kurz kommen. Selbstverständlich kam auch der Spass bei einem Karaoke Abend in froher Runde nicht zu kurz. Mit einer Eucharistiefeier endete ein sinnvolles Wochenende mit Tiefgang, das sich für alle Beteiligten nachhaltig gelohnt hat.

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Der französische Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry, der den «Kleinen Prinzen» verfasst hat, warnte einst: „Wenn Menschen gottlos werden, dann sind Regierungen ratlos, Lügen grenzenlos, Schulden zahllos, Besprechungen ergebnislos, dann ist Aufklärung hirnlos, Mode schamlos, sind Politiker charakterlos, Christen gebetslos, Kirchen kraftlos, Völker friedlos, Sitten zügellos, Verbrechen masslos, Konferenzen endlos und Aussichten trostlos.“

 

 

Altwerden heisst nicht allein sein – sondern gemeinsam unterwegs bleiben.

Es ist ein wunderschönes Bild: Etwa 80 Kinder und Jugendliche engagieren sich in unserer Pfarrei das ganze Jahr über als Ministrantinnen und Ministranten. Bei Hochfesten und speziellen Anlässen gesellen sich noch die älteren und grossen Ministranten dazu, die bereits im Studium oder in der Lehre sind.