Fronleichnamsfest steht für Frieden

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Deren Besammlung ist ab 9.30 Uhr im Pfarreizentrum. Im Anschluss an den Festgottesdienst beginnt die gemeinsame Fronleichnamsprozession die dieses Jahr unter dem Leitwort „SOLIDARITÄT MIT VERFOLGTEN UND BEDRÄNGTEN CHRISTEN IN UNSERER ZEIT“ steht. Bei einer Statio, die Dank der Gemeinde Davos beim «Bubenbrunnenplatz» stattfinden kann, wird um den dringend notwendigen Frieden in der Welt gebetet. Das Leid der verfolgten und bedrängten Christen, der Flüchtlinge und Opfer der IS hat unsere Zivilgesellschaft aufschrecken lassen. Das gemeinsame Gebet will Zeichen der Solidarität sein. Die Prozession wird angeführt von den Erstkommunionkindern, zahlreichen Ministranten und Schweizergardisten aus Davos, die in den vergangenen Jahren im Vatikan tätig waren. Fronleichnam ist ein Fest des Glaubens und der Freude darüber, dass Jesus Christus in seiner Kirche wirklich gegenwärtig ist. Kirche findet nicht nur hinter verschlossenen Kirchentüren statt. Kirche ist immer auch Zeichen für Solidarität und Gerechtigkeit, für Versöhnung und ein christliches Ethos in der Welt und Gesellschaft. Sichtbares Zeichen dafür ist die Fronleichnamsprozession, in der singend, betend und schweigend, für eine tolerante und respektvolle Kultur des Miteinanders eingetreten wird.

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Wie das Licht unserer Laternen die Dunkelheit erhellt, so wärmt ein freundliches Herz die Welt. Teilen wir Freude und Wärme, so wird Nächstenliebe sichtbar.

Ein gelungener Sonntagnachmittag stand ganz im Zeichen der Firmvorbereitung: Eltern und ihre Jugendlichen kamen im Pfarreizentrum zusammen, um sich gemeinsam auf den Weg Richtung Firmung zu machen. In einer warmen, offenen Atmosphäre entstanden inspirierende Stunden voller Austausch, herzlicher Begegnung und gemeinsamer Entdeckungen.

Die katholische Kirche Davos hat allen Grund zur Freude: An der gut besuchten Kirchgemeinde- und Pfarreiversammlung zeigte sich, dass der vielbeschworene „kirchliche Abschwung“ in Davos nicht greift. Im Gegenteil – das Engagement wächst, die Gemeinschaft lebt, und der Generationenwechsel ist geglückt.