Fronleichnamsfest steht für Frieden

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Deren Besammlung ist ab 9.30 Uhr im Pfarreizentrum. Im Anschluss an den Festgottesdienst beginnt die gemeinsame Fronleichnamsprozession die dieses Jahr unter dem Leitwort „SOLIDARITÄT MIT VERFOLGTEN UND BEDRÄNGTEN CHRISTEN IN UNSERER ZEIT“ steht. Bei einer Statio, die Dank der Gemeinde Davos beim «Bubenbrunnenplatz» stattfinden kann, wird um den dringend notwendigen Frieden in der Welt gebetet. Das Leid der verfolgten und bedrängten Christen, der Flüchtlinge und Opfer der IS hat unsere Zivilgesellschaft aufschrecken lassen. Das gemeinsame Gebet will Zeichen der Solidarität sein. Die Prozession wird angeführt von den Erstkommunionkindern, zahlreichen Ministranten und Schweizergardisten aus Davos, die in den vergangenen Jahren im Vatikan tätig waren. Fronleichnam ist ein Fest des Glaubens und der Freude darüber, dass Jesus Christus in seiner Kirche wirklich gegenwärtig ist. Kirche findet nicht nur hinter verschlossenen Kirchentüren statt. Kirche ist immer auch Zeichen für Solidarität und Gerechtigkeit, für Versöhnung und ein christliches Ethos in der Welt und Gesellschaft. Sichtbares Zeichen dafür ist die Fronleichnamsprozession, in der singend, betend und schweigend, für eine tolerante und respektvolle Kultur des Miteinanders eingetreten wird.

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Der französische Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry, der den «Kleinen Prinzen» verfasst hat, warnte einst: „Wenn Menschen gottlos werden, dann sind Regierungen ratlos, Lügen grenzenlos, Schulden zahllos, Besprechungen ergebnislos, dann ist Aufklärung hirnlos, Mode schamlos, sind Politiker charakterlos, Christen gebetslos, Kirchen kraftlos, Völker friedlos, Sitten zügellos, Verbrechen masslos, Konferenzen endlos und Aussichten trostlos.“

 

 

Altwerden heisst nicht allein sein – sondern gemeinsam unterwegs bleiben.

Es ist ein wunderschönes Bild: Etwa 80 Kinder und Jugendliche engagieren sich in unserer Pfarrei das ganze Jahr über als Ministrantinnen und Ministranten. Bei Hochfesten und speziellen Anlässen gesellen sich noch die älteren und grossen Ministranten dazu, die bereits im Studium oder in der Lehre sind.