Für eine Welt, in der alle genug haben

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Sie tun dies zusammen mit der ökumenischen Kampagne von Fastenopfer, Brot für alle, sowie Partner sein, unter dem Titel: Für eine Welt in der alle genug zum Leben haben!
Unser globales Wirtschaftssystem, das auf einer intensiven Nutzung der ökologischen und sozialen Ressourcen beruht, zerstört die Erde.

Die Menschheit verbraucht heute die Ressourcen von 1,6 Planeten, um ihre materiellen Bedürfnisse zu stillen. Unter dieser Ausbeutung leiden vor allem die armen und verwundbaren Menschen. In seiner Enzyklika Laudato si’ schreibt Papst Franziskus: «Diese Situationen rufen das Stöhnen der Schwester Erde hervor, die sich dem Stöhnen der Verlassenen der Welt anschliesst, mit einer Klage, die von uns einen Kurswechsel verlangt».

Teil werden des Wandels
Es ist Faktum, dass der Einfluss der Menschen und seiner Aktivitäten auf die Schöpfung seit der Industrialisierung um 1800 massiv zugenommen hat. Leider nicht zum Guten. Darum ist ein Wandel nötig, sonst beraubt sich die Menschheit selbst ihre Lebensgrundlage. Zum Wandel können alle betragen: Weg von Konsum, Ausbeutung und Konkurrenz hin zum Streben nach dem Gemeinwohl, einer ebenbürtigen Zusammenarbeit der verschiedenen Völker und einem verantwortlichen Umgang mit unserer Schöpfung.
Das Leben in den Davoser Kirchgemeinden wird in den kommenden Wochen bis Ostern von diesen Themen geprägt sein: In Gottesdiensten und dem Religionsunterricht, beim Zmittenand und der Rosenaktion. Mit der Teilnahme an einer Veranstaltung, einer Gabe bei einer Kollekte oder einer Spende für die ökumenischen Aktionen können alle mithelfen diesen nötigen Wandel zu fördern.

Aktionen in Davos
Am Sonntag 18. Februar findet in den jeweiligen Kirchgemeinden/Pfarrei ein spezieller Einführungsgottesdienst zum Thema statt.
Zu den Aktionen gehört das Zmittenand wo jeweils von 12 bis 13 Uhr im evangelischen Kirchgemeindehaus, Platz, ein einfaches gemeinsames Mittagessen serviert wird. Die Durchführungsdaten sind am Sonntag, 18. Februar, Freitag, 23. Februar, Freitag, 9. März, Freitag, 16. März. Der Abschluss erfolgt am Palmsonntag, 25. März, von 11.30 bis 14 Uhr, im Gemeindehaus Dorf/Villa Vecchia.
Am Samstag, 10. März, werden ausserdem von 9 bis 12 Uhr im Rätia Shopping von Konfirmandinnen und Konfirmanden Fairtrade-Rosen verkauft.

www.sehen-und-handeln.ch

Die neusten drei Nachrichten

Der französische Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry, der den «Kleinen Prinzen» verfasst hat, warnte einst: „Wenn Menschen gottlos werden, dann sind Regierungen ratlos, Lügen grenzenlos, Schulden zahllos, Besprechungen ergebnislos, dann ist Aufklärung hirnlos, Mode schamlos, sind Politiker charakterlos, Christen gebetslos, Kirchen kraftlos, Völker friedlos, Sitten zügellos, Verbrechen masslos, Konferenzen endlos und Aussichten trostlos.“

 

 

Altwerden heisst nicht allein sein – sondern gemeinsam unterwegs bleiben.

Es ist ein wunderschönes Bild: Etwa 80 Kinder und Jugendliche engagieren sich in unserer Pfarrei das ganze Jahr über als Ministrantinnen und Ministranten. Bei Hochfesten und speziellen Anlässen gesellen sich noch die älteren und grossen Ministranten dazu, die bereits im Studium oder in der Lehre sind.