St. Martin
Wie das Licht unserer Laternen die Dunkelheit erhellt, so wärmt ein freundliches Herz die Welt. Teilen wir Freude und Wärme, so wird Nächstenliebe sichtbar.
von admin
Die musikalische Umrahmung durch die Jagdhornbläsergruppe Mittelbünden-Davos unter der Leitung von Stephan Liver sowie der herausragende Gesang des Männerchors Viril Lantsch/Lenz, löste bei nicht wenigen Gottesdienstbesuchern regelrecht Gänsehaut aus. Dekan Pfr. Kurt Susak ging in seiner mitreissenden Predigt auf die Hubertuslegende ein. Der Überlieferung nach war Hubertus als junger Edelmann ein leidenschaftlich ausschweifender Jäger und Lebemensch, der die Erlegung des Wildes und den Umgang mit der Schöpfung als Selbstzweck sah. Nach einer wundersamen Begegnung, die Hubertuslegende berichtet von einem Hirsch in dessen Geweih Hubertus ein Kreuz erkannte, bekehrte und besann er sich. Hubertus sah fortan in allen Wesen Geschöpfe göttlichen Ursprungs und hat sich deshalb hegend und pflegend für sie verwandt. Diese christliche Grundhaltung der „Achtung vor dem Geschöpf“, die Papst Franziskus in seiner Enzyklika «Laudato Si» betont, ging als Waidgerechtigkeit in die Verhaltensgrundsätze der Jägerschaft ein. Die nächste Hubertusmesse findet am 3. November 2019 in Davos statt.
Nachfolgend finden Sie die Predigt zum Herunterladen.
Bilder: Beate Rückert
Wie das Licht unserer Laternen die Dunkelheit erhellt, so wärmt ein freundliches Herz die Welt. Teilen wir Freude und Wärme, so wird Nächstenliebe sichtbar.
Ein gelungener Sonntagnachmittag stand ganz im Zeichen der Firmvorbereitung: Eltern und ihre Jugendlichen kamen im Pfarreizentrum zusammen, um sich gemeinsam auf den Weg Richtung Firmung zu machen. In einer warmen, offenen Atmosphäre entstanden inspirierende Stunden voller Austausch, herzlicher Begegnung und gemeinsamer Entdeckungen.
Die katholische Kirche Davos hat allen Grund zur Freude: An der gut besuchten Kirchgemeinde- und Pfarreiversammlung zeigte sich, dass der vielbeschworene „kirchliche Abschwung“ in Davos nicht greift. Im Gegenteil – das Engagement wächst, die Gemeinschaft lebt, und der Generationenwechsel ist geglückt.