Im Gedenken an unseren ehemaligen Vikar

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Er sei friedlich eingeschlafen, berichtet Pastoralassistent Marino Bosoppi-Langenauer vom Pfarreiteam Stans, der über 30 Jahre lang Weggefährte Blunschis war. Der Verstorbene hatte seit 2002 als Pfarrer in Stans und in der Kaplanei Büren gewirkt. Darüber hinaus amtete er über viele Jahre als Dekan des Dekanats Nidwalden, leitete die Nidwaldner Landeswallfahrt nach Einsiedeln und half bei der Durchführung vieler Anlässe der Pfarrei Stans.
David Blunschi wurde 27-jährig am 26. Juni 1993 bei uns in der Marienkirche Davos zum Priester geweiht. Bis im Jahre 1995 wirkte er bei uns als Vikar, danach zog es ihn zurück ins Unterland nach Zürich St. Konrad.
Vor rund einem Jahr hatten die Ärzte bei David Blunschi Lungenkrebs diagnostiziert. Es folgte eine Phase der Therapie, doch im Oktober erlitt er einen Hirnschlag. Bei der Behandlung stellten die Ärzte zudem einen Herzfehler fest. Später erlitt er einen weiteren Hirnschlag, sein Zustand und die Heilungschancen verschlechterten sich nach Weihnachten zusehends, sodass eine Rückkehr an seine Wirkungsstätte immer unwahrscheinlicher wurde.
David Blunschi bleibt uns als ein liebenswürdiger und einfühlsamer Mensch, dem das Wohl der Mitmenschen sehr am Herzen lag, in Erinnerung.
Wir gedenken unseres früheren Vikars in der Sonntagsmesse vom 31. März 2019, um 10.15 Uhr, in der Marienkirche.
Der Herr über Leben und Tod vergelte seinem Priester Pfarrer Blunschi alle Liebe und Treue im priesterlichen Dienst. Möge ihm der Auferstandene Herr, den Pfarrer Blunschi zeitlebens verkündigt hat, das ewige Leben schenken. R.I.P.

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Der französische Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry, der den «Kleinen Prinzen» verfasst hat, warnte einst: „Wenn Menschen gottlos werden, dann sind Regierungen ratlos, Lügen grenzenlos, Schulden zahllos, Besprechungen ergebnislos, dann ist Aufklärung hirnlos, Mode schamlos, sind Politiker charakterlos, Christen gebetslos, Kirchen kraftlos, Völker friedlos, Sitten zügellos, Verbrechen masslos, Konferenzen endlos und Aussichten trostlos.“

 

 

Altwerden heisst nicht allein sein – sondern gemeinsam unterwegs bleiben.

Es ist ein wunderschönes Bild: Etwa 80 Kinder und Jugendliche engagieren sich in unserer Pfarrei das ganze Jahr über als Ministrantinnen und Ministranten. Bei Hochfesten und speziellen Anlässen gesellen sich noch die älteren und grossen Ministranten dazu, die bereits im Studium oder in der Lehre sind.