Impressionen St. Martinsfeier mit Laternenumzug

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Der 11. November ist in der Kath. Kirche dem Gedenktag des Hl. Bischofs Martin von Tours gewidmet. Deswegen fand die Martinsfeier dieses Jahr nicht an einem Mittwoch, sondern am Martinstag selbst statt. Zahlreiche Legenden und ein daraus entstandenes vielfältiges Brauchtum haben sich um die Gestalt des mantelteilenden Bischofs entwickelt. Auch Davoser Schüler bereiteten sich in diesen Tagen auf die Begegnung mit dem Heiligen Martin vor. Unter der Leitung von Religionslehrerin Sandra Hartmann und Team, spielten sie römische Soldaten und Marktleute. Martin, noch römischer Soldat, begegnet auf seinem Pferd einem frierenden Bettler. Von der Not des Armen berührt, teilt er seinen grossen Mantel mit einem Schwert und übergibt die Hälfte dem frierenden Bettler. Im Traum erscheint Martin Jesus Christus in Gestalt des dankbaren Bettlers. Aufgrund dieser für ihn einschneidenden Begegnung, wird Martin Christ und später Bischof von Tours. Der Heilige Martin wird uns so zum Vorbild für gerechtes Teilen. Um 17.00 Uhr war Treffpunkt für Kinder, Schüler und Erwachsene zur St. Martinsfeier in der Marienkirche. Dann folgte der Laternenumzug via Obere Strasse zum Pfarreizentrum. Kinder und Erwachsene folgten dem Hl. Martin auf einem Pferd mit ihren selbstgebastelten Laternen und Lichtern. Die ökumenische Martinsfeier klang gegen 18 Uhr mit „St. Martinsbrot – Teilata“ und wärmendem Punsch im Pfarreizentrum aus.

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Wie das Licht unserer Laternen die Dunkelheit erhellt, so wärmt ein freundliches Herz die Welt. Teilen wir Freude und Wärme, so wird Nächstenliebe sichtbar.

Ein gelungener Sonntagnachmittag stand ganz im Zeichen der Firmvorbereitung: Eltern und ihre Jugendlichen kamen im Pfarreizentrum zusammen, um sich gemeinsam auf den Weg Richtung Firmung zu machen. In einer warmen, offenen Atmosphäre entstanden inspirierende Stunden voller Austausch, herzlicher Begegnung und gemeinsamer Entdeckungen.

Die katholische Kirche Davos hat allen Grund zur Freude: An der gut besuchten Kirchgemeinde- und Pfarreiversammlung zeigte sich, dass der vielbeschworene „kirchliche Abschwung“ in Davos nicht greift. Im Gegenteil – das Engagement wächst, die Gemeinschaft lebt, und der Generationenwechsel ist geglückt.