In den «Schuhen des Anderen» gehen

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Die Schuleröffnungsmesse am Samstag, 17. August 2024, bescherte der katholischen Pfarrei eine volle Herz-Jesu-Kirche. Über 100 Schüler, darunter die Erstklasskinder der Landschaft Davos mit deren Eltern und Schulleiterin Anita Gharbo, stellten ihren neuen Lebensabschnitt bewusst unter Gottes guten Segen. Anhand unterschiedlicher «Schuhe», welche verschiedene Perspektiven im Schulalltag wieder spiegelten, vermittelten das Religionsteam mit Pfarrer Kurt Susak und Vikar Ernst Niederberger auf humorvolle Weise, dass es sich lohnt, Konflikte aus der Sicht des beteiligten Anderen wahrzunehmen. Ob Lehrperson, Hausmeister, Oberstufenschüler, Eltern, Erstklässler oder Pfarrer: ein schönes Miteinander funktioniert dann, wenn die Empathie und der Respekt im Füreinander vorhanden sind. In den «Schuhen des Anderen» gehen heisst dann auch, den Blickwinkel Jesu in den Alltag zu integrieren und als Christ Spuren der Nächstenliebe zu hinterlassen. Nach der Einzelsegnung der Erstklässler, denen von der katholischen Pfarrei eine bunte Schultüte geschenkt wurde, konnte auf der Pfarrwiese bei bestem Wetter ein frohes Grillfest gefeiert werden.

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Der französische Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry, der den «Kleinen Prinzen» verfasst hat, warnte einst: „Wenn Menschen gottlos werden, dann sind Regierungen ratlos, Lügen grenzenlos, Schulden zahllos, Besprechungen ergebnislos, dann ist Aufklärung hirnlos, Mode schamlos, sind Politiker charakterlos, Christen gebetslos, Kirchen kraftlos, Völker friedlos, Sitten zügellos, Verbrechen masslos, Konferenzen endlos und Aussichten trostlos.“

 

 

Altwerden heisst nicht allein sein – sondern gemeinsam unterwegs bleiben.

Es ist ein wunderschönes Bild: Etwa 80 Kinder und Jugendliche engagieren sich in unserer Pfarrei das ganze Jahr über als Ministrantinnen und Ministranten. Bei Hochfesten und speziellen Anlässen gesellen sich noch die älteren und grossen Ministranten dazu, die bereits im Studium oder in der Lehre sind.