"Jerusalem auf Umwegen - 14.000 km, 459 Tage, 26 Länder, 1 Priester"

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Jenseits konventioneller Pilgerrouten wanderte der Geistliche in einer Auszeit über die Karpaten nach Osten, flüchtete vor rumänischen Hirtenhunden, durchquerte die ukrainische Steppe und stapfte in der Verkehrslawine der russischen Schwarzmeerküste in dicken Abgaswolken seinem fernen Ziel entgegen. Mit einem streunenden Hund stand er am höchsten Berg Armeniens und lauschte arabischem Disco-Pop am tiefsten Punkt der Erde. Er besuchte abgelegene georgische Felsenklöster und lag blutend am italienischen Straßenrand. Es war eine Reise mit vielen beeindruckenden Kulissen, aber mehr noch "ein Weg der Begegnungen", so Schwarz. Ob mit Jugendlichen am Flussstrand, Beduinen am Lagerfeuer, bulgarischen Bordellbesitzern oder schnurrbärtigen Männern in einer türkischen Baugrube bei einem Gläschen Çay. Vielleicht am tiefsten hat den Gottesmann jedoch die einsame Stille der Wüste berührt - eine Stille, wie er sagt, die nicht "leer ist, sondern erfüllt; eine Stille in der Gott zum Herzen spricht".


14.000 Kilometer, 26 Länder, 15 Monate sind die eindrucksvollen Zahlen zu dieser Reise - und 25.000 Euro, die er unterwegs an Bedürftige und katholische Hilfsprojekte verteilte. In der Sendung Aeschbacher vom 1. Dezember auf SRF1 wird er zu Gast sein. Mit einer Buch- und Multimediapräsentation macht er am Samstag, den 3. Dezember um 19.00 Uhr Station in Davos (Katholisches Pfarreizentrum, Obere Strasse 33, 7270 Davos-Platz, Eintritt frei!).

Mehr zu seiner Reise auf www.4kmh.com

Trailer zu seiner Reise.

Die neusten drei Nachrichten

Der französische Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry, der den «Kleinen Prinzen» verfasst hat, warnte einst: „Wenn Menschen gottlos werden, dann sind Regierungen ratlos, Lügen grenzenlos, Schulden zahllos, Besprechungen ergebnislos, dann ist Aufklärung hirnlos, Mode schamlos, sind Politiker charakterlos, Christen gebetslos, Kirchen kraftlos, Völker friedlos, Sitten zügellos, Verbrechen masslos, Konferenzen endlos und Aussichten trostlos.“

 

 

Altwerden heisst nicht allein sein – sondern gemeinsam unterwegs bleiben.

Es ist ein wunderschönes Bild: Etwa 80 Kinder und Jugendliche engagieren sich in unserer Pfarrei das ganze Jahr über als Ministrantinnen und Ministranten. Bei Hochfesten und speziellen Anlässen gesellen sich noch die älteren und grossen Ministranten dazu, die bereits im Studium oder in der Lehre sind.