Jugendliche sind die Zukunft - auch der Kirche

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Im Herbst war wieder einiges los, in der kirchlichen Kinder- u. Jugendpastoral. Hier einige Impressionen der vielfältigen Anlässe.

Einen besonderen Schwerpunkt setzt unsere Pfarrei in ihrer pastoralen Ausrichtung seit Jahren auf eine zeitgemässe Kinder-, Jugend- u. Familienarbeit. Beginnend mit den FamilienKINDERmessen für die Kleinsten, geniesst anschliessend das Schulfach „Religion“ einen hohen Stellenwert. Im Religionsunterricht werden, wie es der Lehrplan für Graubünden vorsieht, zentrale Themen des Glaubens unterrichtet, ein Weitblick in die Weltreligionen ermöglicht, sowie der Sinn und die Freude am Glauben und christlich-ethischen Handeln eröffnet. Durch diesen Weg werden die SchülerInnen zu einem freien, bejahenden und nachhaltigen Glaubensleben befähigt. Ergänzend dazu finden in den jeweiligen Jahrgangsstufen ansprechende ausserschulische Projektanlässe statt, welche die Kinder pädagogisch wertvoll begleiten. Spannende Übernachtungen, Gemeinschaftserlebnisse, Filmabende, soziale Projekte wie Lebensmittelsammlungen für das „Tischlein deck dich“, Theateraufführungen, musikalisches Miteinander, Exkursionen in die Bischofsstadt Chur oder ins Kloster Einsiedeln, Jugendgebete und Gottesdienste, Lagerwochenenden oder als Highlight die jährliche Firmreise nach Rom, ermöglichen der heranwachsenden Jugend Weitblick, sinnvolle Gemeinschaft und Beheimatung im Glauben. Dank dem grossen Einfühlungsvermögen der Verantwortlichen, sowie der Kirchensteuermittel und Kirchenkollekten, ist dieses vielfältige und nachhaltige Angebot für die Jugend möglich. Vielen Dank allen, die so die Zukunft der Kirche Davos mittragen und ermöglichen.

Die neusten drei Nachrichten

Der französische Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry, der den «Kleinen Prinzen» verfasst hat, warnte einst: „Wenn Menschen gottlos werden, dann sind Regierungen ratlos, Lügen grenzenlos, Schulden zahllos, Besprechungen ergebnislos, dann ist Aufklärung hirnlos, Mode schamlos, sind Politiker charakterlos, Christen gebetslos, Kirchen kraftlos, Völker friedlos, Sitten zügellos, Verbrechen masslos, Konferenzen endlos und Aussichten trostlos.“

 

 

Altwerden heisst nicht allein sein – sondern gemeinsam unterwegs bleiben.

Es ist ein wunderschönes Bild: Etwa 80 Kinder und Jugendliche engagieren sich in unserer Pfarrei das ganze Jahr über als Ministrantinnen und Ministranten. Bei Hochfesten und speziellen Anlässen gesellen sich noch die älteren und grossen Ministranten dazu, die bereits im Studium oder in der Lehre sind.