Katholisch, bunt und vielfältig

Er ist mittlerweile eine Institution in Davos: der Tag der Völker, der alljährlich im November in unserer Pfarrei gefeiert wird und unser Pfarreizentrum erneut an seine Kapazitätsgrenzen brachte.

Die Sonntagsmesse in der voll besetzten Marienkirche bot den gelungenen Auftakt zu einem eindrücklichen Tag weltkirchlicher Gemeinschaft. «Einheit in Vielfalt» lautet bekanntlich das verbindende Motto der katholischen Weltkirche, die alle Menschen ihrer jeweiligen Kultur entsprechend einbezieht und Heimat bietet. Musik aus Kroatien, landestypische Trachten aus Portugal und Italien, beeindruckende Gesänge des Jodelchörli Parsenn, oder ein liturgischer Tanz aus Sri Lanka mit entsprechend gekleideten Schülerinnen, eine brausende Orgel, sowie eine kurzweilige Festpredigt unseres Dekans: die katholische Liturgie verband alle in Davos lebenden Mitbürger zu Schwestern und Brüdern im Glauben. Da Leib und Seele zusammengehören, strömten nach der beglückenden Eucharistiefeier Alt und Jung ins Pfarreizentrum, um kulinarische Spezialitäten aus aller Welt geniessen zu können, die liebevoll von den Köchinnen und Köchen des OK-Teams vorbereitet wurden. Lange sassen die Besucher im Pfarreisaal beisammen, genossen das tolle Unterhaltungsprogramm, die herzlichen Begegnungen und die Freude an der Gemeinschaft. Ein beeindruckendes Engagement, das die Pfarrei von Davos für Davos alljährlich auf die Beine stellt. Vielen herzlichen Dank allen, die am Gelingen dieses tollen Anlasses beteiligt waren! Wir freuen uns schon auf den 17. November 2024!

Die neusten drei Nachrichten

Der französische Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry, der den «Kleinen Prinzen» verfasst hat, warnte einst: „Wenn Menschen gottlos werden, dann sind Regierungen ratlos, Lügen grenzenlos, Schulden zahllos, Besprechungen ergebnislos, dann ist Aufklärung hirnlos, Mode schamlos, sind Politiker charakterlos, Christen gebetslos, Kirchen kraftlos, Völker friedlos, Sitten zügellos, Verbrechen masslos, Konferenzen endlos und Aussichten trostlos.“

 

 

Altwerden heisst nicht allein sein – sondern gemeinsam unterwegs bleiben.

Es ist ein wunderschönes Bild: Etwa 80 Kinder und Jugendliche engagieren sich in unserer Pfarrei das ganze Jahr über als Ministrantinnen und Ministranten. Bei Hochfesten und speziellen Anlässen gesellen sich noch die älteren und grossen Ministranten dazu, die bereits im Studium oder in der Lehre sind.