Kirche zeigt Solidarität

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Der traditionelle Familientag in der Fastenzeit, zu dem wir am vergangenen Sonntag eingeladen hatten, lockte wiederum zahlreiche Davoser und Gäste zu solidarischen Stunden des Miteinanders.

Bei der musikalisch, durch die St. Michaelschorknaben eindrucksvoll gestalteten Familienmesse, freute sich die ganze Gemeinde über die grosse Zahl der Ministranten, Kinder, Jugendlichen und Familien, die nach dem Schlusssegen mit den Kleinkindern vom Familien-Team ins Pfarreizentrum zogen. Dort wartete ein Team von Köchen aus der Hochgebirgsklinik um Wolfgang Leiter, mit einem hervorragenden Mittagessen und Dessertbuffet zu familienfreundlichen Preisen auf, das im Rahmen des ökumenischen Zmittenand stattfand. Da der Andrang so gross war, mussten die Pfarreiköche kurzfristig improvisieren. Während die Kleinen sich zum Kinderprogramm versammelten, wurde durch Petra Homberger vom Pfarreirat das Jahresprojekt präsentiert. Es lohnt sich, die tolle Arbeit des www.incontro-verein.ch auf deren Internetseite nachzulesen, die in diesem Jahr finanzielle Unterstützung durch die Pfarrei erfährt. «Ein herzliches Dankeschön für das Zeichen der Solidarität, das wir immer wieder erleben dürfen», freut sich auch Kirchgemeindepräsident Dino Brazerol. «Es ist für uns als Verantwortliche der katholischen Kirchgemeinde einfach wunderschön, wie viele Davoserinnen und Davoser aller Altersstufen sich mit unseren Angeboten identifizieren und dadurch ein Zeichen gegen den Trend setzten. Mit unserem aktuellen Pfarreiteam sind wir so gut für die Zukunft aufgestellt».

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Der französische Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry, der den «Kleinen Prinzen» verfasst hat, warnte einst: „Wenn Menschen gottlos werden, dann sind Regierungen ratlos, Lügen grenzenlos, Schulden zahllos, Besprechungen ergebnislos, dann ist Aufklärung hirnlos, Mode schamlos, sind Politiker charakterlos, Christen gebetslos, Kirchen kraftlos, Völker friedlos, Sitten zügellos, Verbrechen masslos, Konferenzen endlos und Aussichten trostlos.“

 

 

Altwerden heisst nicht allein sein – sondern gemeinsam unterwegs bleiben.

Es ist ein wunderschönes Bild: Etwa 80 Kinder und Jugendliche engagieren sich in unserer Pfarrei das ganze Jahr über als Ministrantinnen und Ministranten. Bei Hochfesten und speziellen Anlässen gesellen sich noch die älteren und grossen Ministranten dazu, die bereits im Studium oder in der Lehre sind.