Fastenopfer | Brot für alle 2016

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Doch das Recht bleibt hinter dieser Entwicklung zurück.
Genau das nehmen BROT FÜR ALLE und FASTENOPFER in der Ökumenischen Kampagne 2016 unter die Lupe.
Wo Gold den Glanz verliert. Die Schweiz ist im weltweiten Goldhandel eine ganz grosse Nummer: 70 Prozent des Goldes werden von Schweizer Unternehmen weiterverarbeitet. Doch der Glanz dieses Goldes ist nicht ungetrübt: Multinationale Konzerne forcieren die industrielle Goldförderung, tausende Menschen werden von ihrem Land vertrieben und umgesiedelt. Gold wird sowohl in offenen Minen als auch im Untertagebau abgebaut. Beim offenen Abbau werden oftmals ganze Landstriche umgewälzt. Um das Gold vom Gestein zu trennen werden grosse Mengen giftiger Chemikalien, vor allem Zyanid und Quecksilber und enorm viel Wasser benötigt.
Die wichtige Rolle der Schweiz im weltweiten Goldhandel bringt auch Verantwortung mit sich. Die Goldförderung ist oft mit Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden verbunden. BROT FÜR ALLE und FASTENOPFER haben zusammen mit 60 anderen Organisationen die Konzernverantwortungsinitiative lanciert. Das Ziel: verbindliche Regeln für Konzerne zum Schutz von Mensch und Umwelt - auch bei Tätigkeiten im Ausland.

In Davos finden vom Aschermittwoch, 10. Februar bis Ostersonntag, 27. März 2016 folgende Aktionen statt:

Zmittenand
Wir servieren Ihnen ein einfaches Mittagessen:
Freitag, 19. Februar, 12-13 Uhr
Evangelisches Kirchgemeindehaus, Obere Str. 12


Freitag, 26. Februar, 12-13 Uhr
Katholisches Pfarreizentrum, Obere Str. 33


Freitag, 11. März, 12-13 Uhr
Evangelisches Kirchgemeindehaus


Palmsonntag, 20. März 11.30-14 Uhr,
Gemeindehaus Dorf/Villa Vecchia, Jörg-Jenatsch-Strasse 1

Fairtrade-Rosenaktion
Am Samstag, 5. März werden von 9-12 Uhr beim Bubenbrunnenplatz von Konfirmandinnen und Konfirmanden Fairtrade-Rosen verkauft. Das Max Havelaar Gütesiegel steht für fairen Handel mit Kleinproduzenten im Süden und für wirkungsvolle Massnahmen gegen Armut. Die Fairtrade-Rosen stammen aus der Blumenfarm Kiliflora in Tansania.

Fastenkalender
Der diesjährige Fastenkalender ist eine Sammlung von Liebesbriefen an das Leben. Zentral darin ist die Sorgfalt. Es wäre schön, wenn wir alle sorgfältiger handeln würden - rücksichtsvoller, aufmerksamer und mit mehr Liebe. Was wirklich wichtig ist im Leben, müssen wir pflegen und stärken statt zerstören.

Nachfolgend finden Sie den Flyer und Begleitbrief zum Downloaden.

Die neusten drei Nachrichten

Der französische Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry, der den «Kleinen Prinzen» verfasst hat, warnte einst: „Wenn Menschen gottlos werden, dann sind Regierungen ratlos, Lügen grenzenlos, Schulden zahllos, Besprechungen ergebnislos, dann ist Aufklärung hirnlos, Mode schamlos, sind Politiker charakterlos, Christen gebetslos, Kirchen kraftlos, Völker friedlos, Sitten zügellos, Verbrechen masslos, Konferenzen endlos und Aussichten trostlos.“

 

 

Altwerden heisst nicht allein sein – sondern gemeinsam unterwegs bleiben.

Es ist ein wunderschönes Bild: Etwa 80 Kinder und Jugendliche engagieren sich in unserer Pfarrei das ganze Jahr über als Ministrantinnen und Ministranten. Bei Hochfesten und speziellen Anlässen gesellen sich noch die älteren und grossen Ministranten dazu, die bereits im Studium oder in der Lehre sind.