Harmonische Ökumene

Die Weltgebetswoche um die Einheit der Christen führte Gläubige im ganzen Landwassertal zusammen.

Ob in Wiesen mit Vikar Pius Betschart (kath) und Pfrn. Claudia Bollier (ref) oder in Davos mit Dekan Pfr. Kurt Susak (kath), Pfrn. Janine Schweizer (ref), Pastor Marc Schmed (feg), Pastor Matthias Marmett (pfimi) und Kapitän David Künzli (Heilsarmee): ansprechende und harmonische Gottesdienste haben Katholiken, Reformierte und freikirchliche Gemeinschaften am Sonntag, 16. Januar, um 10 Uhr, unter dem Dach der AKiD (Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Davos) zusammengeführt, um miteinander für die Einheit der Christen zu beten. Getreu dem Motto: „Wir haben seinen Stern im Osten gesehen und sind gekommen um ihn anzubeten (Mt 2,2)“, haben sich die drei Pfarrpersonen Susak, Schweizer und Schmed alias Caspar, Melchior und Baltarsar als Heilige Drei Könige verkleidet und als Sternsinger auf die Suche nach dem Wesentlichen gemäss ihrer unterschiedlichen kirchlichen Traditionen und Überzeugungen begeben. Gemeinsam wollen sich die zum Gottesdienst versammelten Gläubigen für das Zeugnis Jesu Christi in der Landschaft Davos engagieren. Denn Jesus Christus ist für alle Christen gleichermassen der eine Herr der Kirche, der Erlöser, der Sohn Gottes, der Weg, die Wahrheit und das Tor zum ewigen Leben.
Nach den ansprechenden Predigten von David Künzli und Kurt Susak, sowie dem musikalischen Lobpreis durch Rolf Bodenwinkler und Matthias Sprenger, wurde deutlich: mit diesem harmonischen Team engagierter Pfarrpersonen kann Ökumene wachsen. Weil dies nicht selbstverständlich ist, gilt es, dem wunderbaren Miteinander Sorge zu tragen. So kann Ökumene in Davos gelingen!