Die Rechnung ist einfach: Weniger Konsum = weniger CO2-Ausstoss = weniger Klimakatastrophen. Das bedeutet mehr Klimagerechtigkeit = mehr Ernte = mehr Sicherheit. Das 1,5-Grad-Ziel bis 2040 ist optimistisch und anstrengend, aber nicht unmöglich. Wenn wir alle unseren Beitrag leisten, können wir es schaffen!
Überkonsum verschärft den Klimawandel. Das bedroht die Lebensbedingungen im Süden. Weniger ist mehr. Für Klimagerechtigkeit können und müssen wir Verantwortung übernehmen und aktiv unseren Beitrat leisten. Schwindene Gletscher und Schneearmut hier, Dürreperioden und Hitzewellen dort - die Klimaerhitzung macht allen zu schaffen. Die Lebensbedingungen von Millionen von Menschen im Süden werden kontinuierlich prekärer, da langanhaltende Dürren die Ernten zerstören und die Menschen gezwungen sind, ihre Heimat zu verlassen. Dies ist nur ein Beispiel der verheerenden Folgen der Klimakrise. Die Erde darf sich auf keinen Fall um mehr als 1,5 °C erhitzen. Bereits 1,6 °C würden bedeuten, dass der Meeresspiegel um 30 cm anstiege, 2 °C hätten eine Reduktion von 3 Millionen Tonnen Fischbestand oder Ernteausfälle von bis zu 7 Prozent zur Folge.
Die Länder, die am stärksten dazu beigetragen haben, müssen endlich Verantwortung übernehmen. Beweisen wir uns selbst, unseren Mitmenschen und unserer Umwelt, dass wir einen Beitrag leisten wollen und können. Das Motto der Ökumenischen Kampagne 2024 passt ausgezeichnet zur Fastenzeit: «Weniger ist mehr». Unsere Handlungen haben einen Einfluss auf das Klima und somit auf die Lebensbedingungen im Süden. Jeder Beitrag zählt. Motivieren Sie Ihre Mitmenschen, indem Sie persönliche Erfahrungen teilen. Dies ist ein wertvoller Beitrag für mehr Hoffnung, Klimagerechtigkeit und eine lebenswerte Zukunft für alle.