Ökumenische Kampagne Davos 2024 - "Weniger ist mehr!"

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Die Rechnung ist einfach: Weniger Konsum = weniger CO2-Ausstoss = weniger Klimakatastrophen. Das bedeutet mehr Klimagerechtigkeit = mehr Ernte = mehr Sicherheit. Das 1,5-Grad-Ziel bis 2040 ist optimistisch und anstrengend, aber nicht unmöglich. Wenn wir alle unseren Beitrag leisten, können wir es schaffen!
Überkonsum verschärft den Klimawandel. Das bedroht die Lebensbedingungen im Süden. Weniger ist mehr. Für Klimagerechtigkeit können und müssen wir Verantwortung übernehmen und aktiv unseren Beitrat leisten. Schwindene Gletscher und Schneearmut hier, Dürreperioden und Hitzewellen dort - die Klimaerhitzung macht allen zu schaffen. Die Lebensbedingungen von Millionen von Menschen im Süden werden kontinuierlich prekärer, da langanhaltende Dürren die Ernten zerstören und die Menschen gezwungen sind, ihre Heimat zu verlassen. Dies ist nur ein Beispiel der verheerenden Folgen der Klimakrise. Die Erde darf sich auf keinen Fall um mehr als 1,5 °C erhitzen. Bereits 1,6 °C würden bedeuten, dass der Meeresspiegel um 30 cm anstiege, 2 °C hätten eine Reduktion von 3 Millionen Tonnen Fischbestand oder Ernteausfälle von bis zu 7 Prozent zur Folge.
Die Länder, die am stärksten dazu beigetragen haben, müssen endlich Verantwortung übernehmen. Beweisen wir uns selbst, unseren Mitmenschen und unserer Umwelt, dass wir einen Beitrag leisten wollen und können. Das Motto der Ökumenischen Kampagne 2024 passt ausgezeichnet zur Fastenzeit: «Weniger ist mehr». Unsere Handlungen haben einen Einfluss auf das Klima und somit auf die Lebensbedingungen im Süden. Jeder Beitrag zählt. Motivieren Sie Ihre Mitmenschen, indem Sie persönliche Erfahrungen teilen. Dies ist ein wertvoller Beitrag für mehr Hoffnung, Klimagerechtigkeit und eine lebenswerte Zukunft für alle.

Die neusten drei Nachrichten

Der französische Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry, der den «Kleinen Prinzen» verfasst hat, warnte einst: „Wenn Menschen gottlos werden, dann sind Regierungen ratlos, Lügen grenzenlos, Schulden zahllos, Besprechungen ergebnislos, dann ist Aufklärung hirnlos, Mode schamlos, sind Politiker charakterlos, Christen gebetslos, Kirchen kraftlos, Völker friedlos, Sitten zügellos, Verbrechen masslos, Konferenzen endlos und Aussichten trostlos.“

 

 

Altwerden heisst nicht allein sein – sondern gemeinsam unterwegs bleiben.

Es ist ein wunderschönes Bild: Etwa 80 Kinder und Jugendliche engagieren sich in unserer Pfarrei das ganze Jahr über als Ministrantinnen und Ministranten. Bei Hochfesten und speziellen Anlässen gesellen sich noch die älteren und grossen Ministranten dazu, die bereits im Studium oder in der Lehre sind.