St. Martin
Wie das Licht unserer Laternen die Dunkelheit erhellt, so wärmt ein freundliches Herz die Welt. Teilen wir Freude und Wärme, so wird Nächstenliebe sichtbar.
von admin
Der Kirchenchor bringt dabei eine Festmesse von Charles Gounod zur Aufführung. Die Sonntagsmesse um 10.15 Uhr in der Marienkirche entfällt aus diesem Grund. Als 1915 die neue Dorfkirche eingeweiht wurde, wählten der damalige Churer Bischof und Davoser Kirchenstiftungsrat als Titularfest das Hochfest Heiligstes Herz Jesu. Der Ursprung der Herz-Jesu-Verehrung liegt im Johannesevangelium. Dort steht geschrieben, der römische Hauptmann habe nach dem Tod Jesu mit seiner Lanze die Seite und damit zugleich sein Herz durchbohrt, um so den Tod Jesu festzustellen. Dabei strömten Wasser und Blut aus dem Herzen Jesu und damit der Urquell für die sieben Sakramente der Kirche. Das Herz gilt in der Bibel als Mitte des Menschen, als Sinnbild der ganzen Person, seines Fühlens und Wollens. Das Herz Jesu im Speziellen steht für die unendliche Liebe des Gottessohnes zu den Menschen.
Wie das Licht unserer Laternen die Dunkelheit erhellt, so wärmt ein freundliches Herz die Welt. Teilen wir Freude und Wärme, so wird Nächstenliebe sichtbar.
Ein gelungener Sonntagnachmittag stand ganz im Zeichen der Firmvorbereitung: Eltern und ihre Jugendlichen kamen im Pfarreizentrum zusammen, um sich gemeinsam auf den Weg Richtung Firmung zu machen. In einer warmen, offenen Atmosphäre entstanden inspirierende Stunden voller Austausch, herzlicher Begegnung und gemeinsamer Entdeckungen.
Die katholische Kirche Davos hat allen Grund zur Freude: An der gut besuchten Kirchgemeinde- und Pfarreiversammlung zeigte sich, dass der vielbeschworene „kirchliche Abschwung“ in Davos nicht greift. Im Gegenteil – das Engagement wächst, die Gemeinschaft lebt, und der Generationenwechsel ist geglückt.