Pfarrer Kurt B. Susak einstimmig gewählt

Beinahe doppelt so viele Personen im Vergleich zu den letzten Jahren waren gekommen, denn seit fast zwei Jahrzehnten stand in Davos mit Kurt Benedikt Susak wieder einmal ein Pfarrer zur Wahl.

Nachdem die Präsidentin Beatrice Brunner die Versammlung eröffnete, wurden die beiden langjährigen Vorstandsmitgliederinnen Rösli Gliott und Lisbeth Bösch verabschiedet. Mit einem Blumenstrauss und Essensgutschein wurden ihre sehr wertvollen und zeitintensiven Arbeiten im Vorstand ganz herzlich verdankt. Danach folgten die Jahresberichte von Beatrice Brunner, Lisbeth Bösch, Judith Nötzli und Martin Hiller. Die Jahresrechnung und Bilanz präsentierte Dino Brazerol.

Nachdem die Jahresrechnung 2010 einstimmig gutgeheissen wurde, stellte Dino Brazerol den Voranschlag und das Budget vor. Da die grössten Budgetposten den Ressort Liegenschaften betrafen, zeigte Martin Hiller verschiedenen Fotos zu den vorgeschlagenen Punkten, wie z. B. der Kirchenreinigung und Neugestaltung der Marienkirche sowie Renovierung der Tschuggenkapelle. Nach ein paar Wortmeldungen wurde das Budget für das Jahr von der Versammlung gutgeheissen.

Anschliessend an diese Taktenden folgte nun die Pfarrwahl. Beatrice Brunner stellte Kurt Benedikt Susak der Versammlung vor, präsentierte seinen Lebenslauf und empfahl ihn ausdrücklich zur Wahl. Nach einer kurzen Wortmeldung von ihm, folgte die Abstimmung. Die Freude bei den Mitgliedern sowie beim neugewählten Pfarrer war gross, wurde er doch einstimmig gewählt. Pfarrer Susak bedankte sich bei allen Anwesenden und betonte, dass wir miteinander Kirche für die Zukunft sein wollen.

Bei den Wahlen wurden Beatrice Brunner, Judith Nötzli, Dino Brazerol und Martin Hiller einstimmig bestätigt. Neu wurde Beate Rückert in den Vorstand gewählt. Mit Frau Rückert gewinnt der Verstand eine Person, welche über eine langjährige Erfahrung in der kath. Kirche Davos verfügt, im Pfarreirat und bei weiteren Gruppen bereits engagiert ist.

Den Mitgliedern wurde anschliessend der Zustand der drei Altäre der Marienkirche mittels einer Präsentation von Martin Hiller aufgezeigt, bei welcher allen klar wurde, dass baldmöglichst mit der Instandsetzung beginnt werden muss. Da das Traktandum Genehmigung Verfassung bereits bei der Eröffnung durch Beatrice Brunner auf Antrag wegen Zeitgründen auf einen späteren Zeitpunkt verschoben wurde, folgte nach einer kurzen Information von Dino Brazerol betreffend Erweiterung Guggerbach und einer Wortmeldung von der evang.-ref. Kirchgemeindepräsitentin Davos Platz, Irma Wehrli, das gemütliche Beisammensein mit einem kleinen Imbiss und Umtrunk.

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Der französische Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry, der den «Kleinen Prinzen» verfasst hat, warnte einst: „Wenn Menschen gottlos werden, dann sind Regierungen ratlos, Lügen grenzenlos, Schulden zahllos, Besprechungen ergebnislos, dann ist Aufklärung hirnlos, Mode schamlos, sind Politiker charakterlos, Christen gebetslos, Kirchen kraftlos, Völker friedlos, Sitten zügellos, Verbrechen masslos, Konferenzen endlos und Aussichten trostlos.“

 

 

Altwerden heisst nicht allein sein – sondern gemeinsam unterwegs bleiben.

Es ist ein wunderschönes Bild: Etwa 80 Kinder und Jugendliche engagieren sich in unserer Pfarrei das ganze Jahr über als Ministrantinnen und Ministranten. Bei Hochfesten und speziellen Anlässen gesellen sich noch die älteren und grossen Ministranten dazu, die bereits im Studium oder in der Lehre sind.