Pfingstnovene 2021 - gemeinsam in verschiedenen Sprachen

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Liebe Schwestern und Brüder
Mit grosser Freude können wir nun zum zweiten Mal zu einer Pfingstnovene einladen. Inzwischen haben viele von uns Erfahrungen damit gesammelt, dass sie nicht nur in der Kirche, sondern auch zuhause Gottesdienst feiern können. Das vorliegende Heft lädt dazu ein, dass Sie die neun Tage vor Pfingsten bewusst gestalten und jeden Tag kurz innehalten, um einen kleinen Text aus der Bibel zu lesen, darüber nachzudenken, und Ihr Gebet vor Gott bringen. Auch wenn dabei niemand bei Ihnen ist, sind Sie mit Ihrem Gebet nicht allein. Denn viele andere werden dieses Heft auch nutzen. So sind Sie verbunden mit allen, die ebenso wie Sie die neun Tage besonders gestalten.
Diese Verbundenheit im Nachdenken über die Heilige Schrift und im Gebet ist selbst schon Wirken des Heiligen Geistes, um dessen Kommen wir in diesen Tagen vor Pfingsten besonders beten. Wunderbar ist auch, dass diese Verbundenheit sich in verschiedenen Sprachen zeigt. Wie im vergangenen Jahr haben neun Frauen und Männer für jeden Tag einen Impuls in ihrer Muttersprache verfasst und ins Deutsche übersetzt. Wir beten diese Novene gemeinsam in verschiedenen Sprachen und nehmen damit auch ein wenig an der Kultur und Spiritualität der Vertreterinnen und Vertreter der verschiedenen Sprachen teil – eine spannende Erfahrung!
Herzlichen Dank allen, die an der Erstellung dieser Pfingstnovene mitgewirkt haben!
Die Pfingstnovene beginnt am Freitag nach Auffahrt, am 14. Mai. Sie endet am Samstag vor Pfingsten, dem 22. Mai. Lassen Sie uns so als Christinnen und Christen verschiedener Sprache in diesen Tagen zusammen beten: Komm, Heiliger Geist!
Martin Conrad und das Team des Liturgischen Instituts

Die neusten drei Nachrichten

Der französische Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry, der den «Kleinen Prinzen» verfasst hat, warnte einst: „Wenn Menschen gottlos werden, dann sind Regierungen ratlos, Lügen grenzenlos, Schulden zahllos, Besprechungen ergebnislos, dann ist Aufklärung hirnlos, Mode schamlos, sind Politiker charakterlos, Christen gebetslos, Kirchen kraftlos, Völker friedlos, Sitten zügellos, Verbrechen masslos, Konferenzen endlos und Aussichten trostlos.“

 

 

Altwerden heisst nicht allein sein – sondern gemeinsam unterwegs bleiben.

Es ist ein wunderschönes Bild: Etwa 80 Kinder und Jugendliche engagieren sich in unserer Pfarrei das ganze Jahr über als Ministrantinnen und Ministranten. Bei Hochfesten und speziellen Anlässen gesellen sich noch die älteren und grossen Ministranten dazu, die bereits im Studium oder in der Lehre sind.