Projektnachmittag mit dem Bischof in Chur

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Eine Exkursion unserer Schüler führte in die Bischofsstadt Chur. Denn Kirche ist nicht nur Kirche vor Ort und Kirche am Ort. Kirche ist immer eingebettet in die weltweite katholische Glaubensgemeinschaft. Dies erleben wir in diesen Tagen mit unserem neuem Papst Leo XIV. auf besondere Weise. Um dieser Weite eines weltoffenen Katholizismus nachspüren zu können, machten sich am Mittwochnachmittag, 21. Mai, zahlreiche Schüler der 6. und 9. Religionsklassen zu einer Exkursion auf den Weg in die älteste Stadt der Schweiz: die  Bischofsstadt Chur. Um den Schülern einen Einblick in die Geschichte und Kunstgeschichte des Christentums in unserem Kanton, die historischen Orte unseres Diözesanpatrons St. Luzius, die aktuellen Orte der Bistumsverwaltung, der Vielfalt von kirchlichen Berufen und Studienmöglichkeiten zu geben, wurden an diesem Nachmittag die Theologische Hochschule, das Priesterseminar, die Ringkrypta in St. Luzi, die Kathedrale und das Bischöfliche Schloss besichtigt. Vikar Ernst Niederberger, Religionslehrerin Monica Wioland und Theologe Dr. Bodo Näf begleiteten die wissbegierige und faszinierte Gruppe. Der Höhepunkt war sicher die Begegnung mit Bischof Dr. Joseph Maria Bonnemain, der erst vor einem Jahr zur Firmung in Davos war, und einige Ministranten gleich wiedererkannte. Unkonventionell und herzlich war die Gesprächsrunde mit Bischof Joseph Maria, der zu Beginn alle persönlich begrüsste. Zum Abschluss ging die bestens gelaunte Gruppe zum Abendessen. Beeindruckt von der Geschichte unseres Bistums, der Schönheit der Kunstwerke und der frohen Gemeinschaft, kamen die Schüler bestens gelaunt am Abend wieder in Davos an. So macht Religionsunterricht Spass und weitet den Horizont für die Weite und Schönheit des Glaubens.

Die neusten drei Nachrichten

Der französische Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry, der den «Kleinen Prinzen» verfasst hat, warnte einst: „Wenn Menschen gottlos werden, dann sind Regierungen ratlos, Lügen grenzenlos, Schulden zahllos, Besprechungen ergebnislos, dann ist Aufklärung hirnlos, Mode schamlos, sind Politiker charakterlos, Christen gebetslos, Kirchen kraftlos, Völker friedlos, Sitten zügellos, Verbrechen masslos, Konferenzen endlos und Aussichten trostlos.“

 

 

Altwerden heisst nicht allein sein – sondern gemeinsam unterwegs bleiben.

Es ist ein wunderschönes Bild: Etwa 80 Kinder und Jugendliche engagieren sich in unserer Pfarrei das ganze Jahr über als Ministrantinnen und Ministranten. Bei Hochfesten und speziellen Anlässen gesellen sich noch die älteren und grossen Ministranten dazu, die bereits im Studium oder in der Lehre sind.