Referat und Podiumsdiskussion „Assistierter Suizid“

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Referat und Podiumsdiskussion „Assistierter Suizid“ am Dienstag 9. April 2024 um 19.00 Uhr im Pfarreizentrum
„Würdig leben bis zuletzt“ - wie kann man dies sichern? Welche Unterstützung und Begleitung gibt es? Was braucht der Mensch für ein würdiges Dasein? Welche Herausforderungen gibt es?
Der Auftrag von SP Grossrat Pascal Pajic betreffend Selbstbestimmung am Lebensende in Alters- und Pflegeheimen (gr.ch) wurde 2021 überwiesen und fordert, dass Bündner Alters- und Pflegeheime, welche unter anderem mit öffentlichen Geldern unterstützt werden, assistierten Suizid zulassen müssen, auch wenn dieser nicht im Einklang mit dem Leitbild der jeweiligen Institutionen ist. Die Gesetzesrevision läuft, eine entsprechende Vernehmlassung und Verabschiedung durch den Bündner Grossen Rat steht noch aus. An der öffentlichen Veranstaltung vom 9. April 2024 um 19.00 Uhr referiert Dr. med. Raimund Klesse, Alters-psychiater & Psychotherapeut im Kath. Pfarreizentrum Davos zu diesem Thema.
In der anschliessenden moderierten Diskussion tauschen sich Andrietta Räss, Pflegedienstleitung des Zentrum Guggerbach in Davos, der Davoser Dekan Pfr. Kurt Susak, Landrat Christian Thomann und der Referent Raimund Klesse zu den medizinischen, psychischen und ethischen Herausforderungen eines würdigen Alterns und Lebens im Pflegheim, zum assistierten Suizid, dessen Auswirkungen auf Angehörige und Pflegende und zu Modellen eines friedvollen Altwerdens im Pflegeheim, aus. Eintritt frei.

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Der französische Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry, der den «Kleinen Prinzen» verfasst hat, warnte einst: „Wenn Menschen gottlos werden, dann sind Regierungen ratlos, Lügen grenzenlos, Schulden zahllos, Besprechungen ergebnislos, dann ist Aufklärung hirnlos, Mode schamlos, sind Politiker charakterlos, Christen gebetslos, Kirchen kraftlos, Völker friedlos, Sitten zügellos, Verbrechen masslos, Konferenzen endlos und Aussichten trostlos.“

 

 

Altwerden heisst nicht allein sein – sondern gemeinsam unterwegs bleiben.

Es ist ein wunderschönes Bild: Etwa 80 Kinder und Jugendliche engagieren sich in unserer Pfarrei das ganze Jahr über als Ministrantinnen und Ministranten. Bei Hochfesten und speziellen Anlässen gesellen sich noch die älteren und grossen Ministranten dazu, die bereits im Studium oder in der Lehre sind.