Romreise der Firmlinge hat Kultstatus

von

Die Einbindung der Jugend zu kirchlichen Festen und Traditionen sowie zu zahlreichen Pfarrei- und Gemeinschaftsanlässen trägt ebenfalls dazu bei.

Die seit Jahren kontinuierlich umgesetzte pastorale Arbeit, die mit viel Engagement, Fleiss und Stabilität durchgeführt wird, zeigt Früchte und schafft Zukunft für die Katholische Kirchgemeinde. Erkennbar ist dies nicht nur an einem das ganze Jahr hindurch guten Kirchenbesuch aller Alterssegmente, sondern auch an einer frohen und lebensbejahenden Grundstimmung der Pfarrei. Dass so viele mitmachen und ihr Interesse für den Glauben kundtun, schafft trotz aller aktueller Herausforderungen Vertrauen und Motivation.

Ein besonderer Höhepunkt im Kirchenjahr ist dabei die jährliche Firmreise nach Rom, die mittlerweile Kultstatus geniesst. 48 Jugendliche und Begleiter reisten in der vergangenen Woche in die Ewige Stadt. Neben all den historischen Sehenswürdigkeiten Roms und des Vatikans stand die Auseinandersetzung mit persönlichen Glaubenserfahrungen und die frohe Gemeinschaft im Zentrum. Ein Besuch bei der Generalaudienz mit Papst Franziskus auf dem Petersplatz, im Vatikan, der päpstlichen Schweizer Garde, bei Kardinal Peter Turkson, der jährlich am WEF in Davos weilt und alle zum Abendessen einlud, vermittelte, was Weltkirche bedeutet. Den katholischen Glauben unkonventionell, frei und bejahend in den Alltag zu integrieren, schafft Sinn und vermittelt Grundwerte. Mit dem Konzept einer ganzheitlichen Entwicklung des Menschen leisten die Verantwortlichen der Katholischen Pfarrei Davos einen wertvollen Beitrag für eine soziale, christliche und humane Gesellschaft. Ein solches Engagement muss bei all den gesellschaftlichen Herausforderungen heutzutage nur gewürdigt werden.

Die neusten drei Nachrichten

Der französische Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry, der den «Kleinen Prinzen» verfasst hat, warnte einst: „Wenn Menschen gottlos werden, dann sind Regierungen ratlos, Lügen grenzenlos, Schulden zahllos, Besprechungen ergebnislos, dann ist Aufklärung hirnlos, Mode schamlos, sind Politiker charakterlos, Christen gebetslos, Kirchen kraftlos, Völker friedlos, Sitten zügellos, Verbrechen masslos, Konferenzen endlos und Aussichten trostlos.“

 

 

Altwerden heisst nicht allein sein – sondern gemeinsam unterwegs bleiben.

Es ist ein wunderschönes Bild: Etwa 80 Kinder und Jugendliche engagieren sich in unserer Pfarrei das ganze Jahr über als Ministrantinnen und Ministranten. Bei Hochfesten und speziellen Anlässen gesellen sich noch die älteren und grossen Ministranten dazu, die bereits im Studium oder in der Lehre sind.