Rückblick Pfarreilager

Bei den 35 Reisenden handelt es sich um Kinder und Jugendliche aus unserer Pfarrei, die gemeinsam eine Woche im Pfarreilager im schönen Appenzell verbrachten. Sieben Tage lang standen Spiel, Spass und jede Menge Erlebnisse auf dem Plan. Ein grosses Haus, am Ortsrand von Appenzell gelegen, mit gemütlichen Matratzenlagern war das Zuhause für eine Woche. Im Lagerhaus spielten die Kinder Tischtennis, malten und bastelten, tanzten und hatten viel Spass beim täglichen Küchendienst. Die Stimmung war ausgelassen und fröhlich, wenn auch gelegentlich die eine oder andere Träne floss. Besonders schön war es, wenn es nach draussen ging. Es gab viel zu entdecken und zu erleben. Beim Stadtspiel in Appenzell konnten die verschiedenen Teams ihren Orientierungssinn auf die Probe stellen, erschwert wurde das Ganze noch durch einen kräftigen Föhnsturm. Im frühlingshaften St.Gallen konnten sich alle in der alten Bibliothek weiterbilden um anschliessend die Fussgängerzone mit ihren Läden unsicher zu machen. Auch konditionell waren die Lagerteilnehmer gefordert: Bei einer Wanderung zum Seealpsee im Alpstein ging es über Matschpfade und Schneefelder. Bei der anspruchsvollen Lagerolympiade waren Schnelligkeit und Geschicklichkeit gefragt. Und die Wasserschlacht, bei der die Teilnehmer ihre Lagerleiter einmal richtig nass machen konnten, machte allen riesen Spass. Wie es in einem Lager nun mal so ist, waren die Nächte nicht besonders lange. Und so kam es, dass nach einer Woche alle Beteiligten ziemlich müde, aber auch voller schöner Eindrücke glücklich in Davos landeten.Ein herzliches Dankeschön geht an alle freiwilligen Lagerleiterinnen und Leiter, die rund um die Uhr unermüdlich im Einsatz waren.

Katrin Allmendinger

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Der französische Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry, der den «Kleinen Prinzen» verfasst hat, warnte einst: „Wenn Menschen gottlos werden, dann sind Regierungen ratlos, Lügen grenzenlos, Schulden zahllos, Besprechungen ergebnislos, dann ist Aufklärung hirnlos, Mode schamlos, sind Politiker charakterlos, Christen gebetslos, Kirchen kraftlos, Völker friedlos, Sitten zügellos, Verbrechen masslos, Konferenzen endlos und Aussichten trostlos.“

 

 

Altwerden heisst nicht allein sein – sondern gemeinsam unterwegs bleiben.

Es ist ein wunderschönes Bild: Etwa 80 Kinder und Jugendliche engagieren sich in unserer Pfarrei das ganze Jahr über als Ministrantinnen und Ministranten. Bei Hochfesten und speziellen Anlässen gesellen sich noch die älteren und grossen Ministranten dazu, die bereits im Studium oder in der Lehre sind.