Tag der Völker

von

Gaumen- u. Glaubensfreuden verbinden Davos

Am Sonntag, 14. November 2021, ist es endlich soweit: der traditionelle «Tag der Völker» findet wieder statt.
Der beliebte Davoser Begegnungstag für alle Einheimischen und Gäste, der bewusst im November stattfindet, kurz bevor die Wintersaison beginnt, konnte aus bekannten Gründen die letzten Jahre nicht wie gewohnt stattfinden. Umso grösser ist die Vorfreude auf die liturgischen, kulturellen und kulinarischen Highlights, welche die Vielfalt der Davoser Wohnbevölkerung wiederspiegelt. Zur Sonntagsmesse um 10.15 Uhr in der Marienkirche, wird durch die Davoser Alen Rendic und Ivan Zderic, kroatische Volksmusik auf der Tamborica, sowie Sologesang durch Raffaella Bonvissuto und Lisa Oliveira erklingen. Davoser Jugendliche führen einen indischen liturgischen Tanz auf und die Lieder und Messtexte erklingen in diversen Landessprachen. Diese Vielfalt setzt sich im Pfarreizentrum fort, wenn kulinarische Köstlichkeiten aus Italien, Sri Lanka, Kroatien, Portugal, Österreich, Deutschland und der Schweiz präsentiert werden. Ob Lasagne, Ente, Tunfisch, Rindsfilet, Gulasch, Frühlingsrollen, Fischfilet, Suppen, Salate und vegetarische Gerichte sowie landesspezifische Köstlichkeiten: für alle Geschmäcker ist der Tisch reichlich gedeckt. Weil dies keine Selbstverständlichkeit mehr ist, wie die vielen Umweltkatastrophen und Unruhen weltweit zeigen, wird die Kollekte und der Reinerlös für Erdbebenopfer in Petrinja (Kroatien) gespendet. Zu dieser Erdbebenregion und dem dortigen Kath. Pfarramt besteht direkter Kontakt. Ab 9.45 Uhr ist Einlass in die Marienkirche mit Zertifikatspflicht. Gottesdienstbesucher können ab 11.30 Uhr direkt ins Pfarreizentrum eintreten. Für spätere Besucher wird das Zertifikat vor dem Pfarreizentrum kontrolliert. Der Unkostenbeitrag beträgt für «All you can eat» CHF 15,-. Für Kinder bis 15 Jahren CHF 5,-.

Die neusten drei Nachrichten

Der französische Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry, der den «Kleinen Prinzen» verfasst hat, warnte einst: „Wenn Menschen gottlos werden, dann sind Regierungen ratlos, Lügen grenzenlos, Schulden zahllos, Besprechungen ergebnislos, dann ist Aufklärung hirnlos, Mode schamlos, sind Politiker charakterlos, Christen gebetslos, Kirchen kraftlos, Völker friedlos, Sitten zügellos, Verbrechen masslos, Konferenzen endlos und Aussichten trostlos.“

 

 

Altwerden heisst nicht allein sein – sondern gemeinsam unterwegs bleiben.

Es ist ein wunderschönes Bild: Etwa 80 Kinder und Jugendliche engagieren sich in unserer Pfarrei das ganze Jahr über als Ministrantinnen und Ministranten. Bei Hochfesten und speziellen Anlässen gesellen sich noch die älteren und grossen Ministranten dazu, die bereits im Studium oder in der Lehre sind.