Valentinstag: Ein Segen für die Liebe

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Werte wie Zusammenhalt, Gemeinschaft, Vertrauen, Verzeihen, Hoffen und Lieben, sind Grundlagen in Familie, Ehe und Partnerschaft. Dafür steht der Valentinstag, der jährlich am 14. Februar begangen wird. Er geht, wie der Samichlaus, St. Martin, Silvester, Blasius oder Bruder Klausen-Tag, auf eine konkrete kirchengeschichtliche Person und deren individuelles Lebenszeugnis zurück: den Hl. Bischof Valentin von Terni. «Tag der Liebenden» wird der Valentinstag heute gerne genannt und das Schenken von Blumen, Schokolade oder die Einladung zu einem schönen Essen, gelten als Zeichen dafür, einander die Liebe erneuernd zu bekräftigen. Seit Jahren lädt die Kath. Pfarrei Davos am Valentinstag zu einer besonderen Segensfeier ein: «Ein Segen für die Liebe». Im Religionsunterricht haben sich Kinder und Jugendliche mit diesem Thema beschäftigt und überlegt, was sie – gerade auch in herausfordernden Coronazeiten – zu einem guten familiären und gesellschaftlichen Klima beitragen können. In den Gottesdiensten am kommenden Wochenende wird dies thematisiert. Als besonderes Angebot lädt die Kath. Pfarrei nach den Hl. Messen am Samstag, 13. Februar 2021, um 17 Uhr (ab 18 Uhr) in die Herz-Jesu-Kirche, am Sonntag, 14. Februar 2021 um 10.15 Uhr (ab 11.15 Uhr) in die Marienkirche und nochmals um 17 Uhr (ab 18 Uhr) in die Herz-Jesu-Kirche ein, damit Familien, Ehepartner und allgemein Partnerschaften ob mit oder ohne Trauschein sowie auch Alleinstehende, ihr Leben bewusst unter Gottes Schutz, Segen und liebenden Zuspruch stellen können. Indem die stimmungsvollen Kirchen offen stehen und die Menschen nach und nach zum persönlichen Segensgebet vor den Altar kommen, können die Corona-Schutzmassnahmen wie gewohnt bestens eingehalten werden. Alt und Jung sind herzlich willkommen, sich durch den Zuspruch des individuellen Segensgebetes, das gegenseitige «JA» vor Gott zu erneuern, um gestärkt den Lebensweg weiter zu gehen.

Die neusten drei Nachrichten

Der französische Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry, der den «Kleinen Prinzen» verfasst hat, warnte einst: „Wenn Menschen gottlos werden, dann sind Regierungen ratlos, Lügen grenzenlos, Schulden zahllos, Besprechungen ergebnislos, dann ist Aufklärung hirnlos, Mode schamlos, sind Politiker charakterlos, Christen gebetslos, Kirchen kraftlos, Völker friedlos, Sitten zügellos, Verbrechen masslos, Konferenzen endlos und Aussichten trostlos.“

 

 

Altwerden heisst nicht allein sein – sondern gemeinsam unterwegs bleiben.

Es ist ein wunderschönes Bild: Etwa 80 Kinder und Jugendliche engagieren sich in unserer Pfarrei das ganze Jahr über als Ministrantinnen und Ministranten. Bei Hochfesten und speziellen Anlässen gesellen sich noch die älteren und grossen Ministranten dazu, die bereits im Studium oder in der Lehre sind.