St. Martin
Wie das Licht unserer Laternen die Dunkelheit erhellt, so wärmt ein freundliches Herz die Welt. Teilen wir Freude und Wärme, so wird Nächstenliebe sichtbar.
von admin
Katholische Kirche ist mehr als oft gedacht. Nach der gelungenen Sommerreise mit 75 Davoser Jugendlichen nach Rom, wurde in den Herbstferien eine Lagerwoche für die jüngeren Kinder ab den 2. Klassen angeboten. Mit über 40 Teilnehmenden wurde die Ferienwoche in Appenzell zu einem unvergesslichen Erlebnis. Nach einem Segnungsgottesdienst im Pfarreizentrum, mit Eltern, Verwandten und Geschwistern, brach die Pfarreilagertruppe ins Appenzell mit seiner wunderschönen Landschaft und den altehrwürdigen Traditionen auf. Ein Ausflug nach St. Gallen in die Klosteranlage, die Stiftsbibliothek, ins Schockolatorium Flawil, in den Funpark Altstätten, das Brauchtumsmuseum in Urnäsch oder die Schaukäserei in Stein boten interessante Einblicke und viel Freude. Dabei kam auch die ganzheitliche Förderung der Kinder und Jugendlichen nicht zu kurz: in Gottesdienst und Gebet, sowie im Gesprächsaustausch über Freuden und Sorgen der Heranwachsenden, boten das eingespielte Team unter der Leitung von Fachlehrperson Sandra Schärli und Vikar Ernst Niederberger immer wieder Orte des Zuhörens und des Austausches. Die kirchliche Kinder- u. Jugendarbeit in dieser zeitgemässen Form scheint notwendiger denn je.
Wie das Licht unserer Laternen die Dunkelheit erhellt, so wärmt ein freundliches Herz die Welt. Teilen wir Freude und Wärme, so wird Nächstenliebe sichtbar.
Ein gelungener Sonntagnachmittag stand ganz im Zeichen der Firmvorbereitung: Eltern und ihre Jugendlichen kamen im Pfarreizentrum zusammen, um sich gemeinsam auf den Weg Richtung Firmung zu machen. In einer warmen, offenen Atmosphäre entstanden inspirierende Stunden voller Austausch, herzlicher Begegnung und gemeinsamer Entdeckungen.
Die katholische Kirche Davos hat allen Grund zur Freude: An der gut besuchten Kirchgemeinde- und Pfarreiversammlung zeigte sich, dass der vielbeschworene „kirchliche Abschwung“ in Davos nicht greift. Im Gegenteil – das Engagement wächst, die Gemeinschaft lebt, und der Generationenwechsel ist geglückt.