Was würde Sankt Martin heute tun?

von

Die Sechstklässler der Primarschule Platz mit ihren Lehrerinnen Sandra Hartmann und Karin Bravo bereiteten ein eindrückliches Anspiel vor, bei dem die bekannteste Tat des Heiligen Martins dargestellt wurde. Als einziger erbarmte Martin sich einst einem armen, frierenden Bettler und teilte seinen warmen Mantel mit ihm. Pfarrer Kurt Susak und Pfarrerin Cornelia Camichel führten durch den liturgischen Teil des Gottesdienstes. Anschliessend machten sich Gross und Klein auf den Weg und folgten dem Heiligen Martin durch die Davoser Strassen, der hoch zu Ross eine Laternenprozession anführte. Im Pfarreizentrum gab es die Möglichkeit für Begegnung, als die Martinsweggen geteilt und viele Gespräche bei heissem Punsch geführt wurden.

Die neusten drei Nachrichten

Der französische Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry, der den «Kleinen Prinzen» verfasst hat, warnte einst: „Wenn Menschen gottlos werden, dann sind Regierungen ratlos, Lügen grenzenlos, Schulden zahllos, Besprechungen ergebnislos, dann ist Aufklärung hirnlos, Mode schamlos, sind Politiker charakterlos, Christen gebetslos, Kirchen kraftlos, Völker friedlos, Sitten zügellos, Verbrechen masslos, Konferenzen endlos und Aussichten trostlos.“

 

 

Altwerden heisst nicht allein sein – sondern gemeinsam unterwegs bleiben.

Es ist ein wunderschönes Bild: Etwa 80 Kinder und Jugendliche engagieren sich in unserer Pfarrei das ganze Jahr über als Ministrantinnen und Ministranten. Bei Hochfesten und speziellen Anlässen gesellen sich noch die älteren und grossen Ministranten dazu, die bereits im Studium oder in der Lehre sind.