Was würde Sankt Martin heute tun?

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Die Sechstklässler der Primarschule Platz mit ihren Lehrerinnen Sandra Hartmann und Karin Bravo bereiteten ein eindrückliches Anspiel vor, bei dem die bekannteste Tat des Heiligen Martins dargestellt wurde. Als einziger erbarmte Martin sich einst einem armen, frierenden Bettler und teilte seinen warmen Mantel mit ihm. Pfarrer Kurt Susak und Pfarrerin Cornelia Camichel führten durch den liturgischen Teil des Gottesdienstes. Anschliessend machten sich Gross und Klein auf den Weg und folgten dem Heiligen Martin durch die Davoser Strassen, der hoch zu Ross eine Laternenprozession anführte. Im Pfarreizentrum gab es die Möglichkeit für Begegnung, als die Martinsweggen geteilt und viele Gespräche bei heissem Punsch geführt wurden.

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Wie das Licht unserer Laternen die Dunkelheit erhellt, so wärmt ein freundliches Herz die Welt. Teilen wir Freude und Wärme, so wird Nächstenliebe sichtbar.

Ein gelungener Sonntagnachmittag stand ganz im Zeichen der Firmvorbereitung: Eltern und ihre Jugendlichen kamen im Pfarreizentrum zusammen, um sich gemeinsam auf den Weg Richtung Firmung zu machen. In einer warmen, offenen Atmosphäre entstanden inspirierende Stunden voller Austausch, herzlicher Begegnung und gemeinsamer Entdeckungen.

Die katholische Kirche Davos hat allen Grund zur Freude: An der gut besuchten Kirchgemeinde- und Pfarreiversammlung zeigte sich, dass der vielbeschworene „kirchliche Abschwung“ in Davos nicht greift. Im Gegenteil – das Engagement wächst, die Gemeinschaft lebt, und der Generationenwechsel ist geglückt.