Wie ausserschulisches Lernen Spass macht

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Dabei kommen alle Schulklassen zu unterschiedlichen ausserschulischen Projektanlässen zusammen, um den kantonalen Lehrplan für den Religionsunterricht gezielt umsetzen zu können.
So führten wir am 3. Oktober eine gelungene Exkursion für die 6. Primarklassen der Davoser Schulen zum Thema «Kirche vor Ort – weltkirchliche Gemeinschaft» durch. Sage und schreibe 29 (!) Schülerinnen und Schüler hatten sich angemeldet und fuhren mit Religionslehrerin Sandra Schärli und Dekan Pfr. Kurt Susak mit dem Bus in die Bischofsstadt Chur. In Chur wurde viel Wissenswertes über die Christianisierung und die Ursprünge des Christentums in Graubünden vermittelt. Mit Besichtigungen der St. Luzius-Ringkrypta im Priesterseminar St. Luzi durch Regens Martin Rohrer, der historischen Kathedrale und der Theologischen Hochschule, wurde den Schülern ein geschichtlicher Spannungsbogen von den Anfängen der Kirche bis ins Heute hinein vermittelt. Der Höhepunkt war die Besichtigung im Bischöflichen Schloss. Bischof Dr. Vitus Huonder empfing die Davoser Schüler höchstpersönlich und berichtete viel Interessantes über die lange Geschichte des Bistums Chur und seine Aufgaben als Diözesanbischof. Ein bestens gelaunter Bischof erteilte allen am Ende der erfrischenden Begegnung nach einem gemeinsamen Gebet den Bischöflichen Segen und verabschiedete jeden mit Handschlag. Zum Nachtessen ging es in den McDonalds, bevor alle glücklich und zufrieden wieder in Davos ankamen. In Davos angekommen war zu hören, wann endlich wieder ein Projekttag stattfindet. Offensichtlich gelingt es unserer Pfarrei mit dem Modell 1+1, den Kindern und Jugendlichen die Freude am Glauben und der kirchlichen Gemeinschaft nachhaltig zu vermitteln, was uns sehr freut. Zwar sind die einzelnen Projektanlässe mit viel zusätzlicher Arbeit verbunden - aber es lohnt sich. Denn unsere Kinder und Jugendlichen sind die Zukunft der Kirche!

Die neusten drei Nachrichten

Der französische Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry, der den «Kleinen Prinzen» verfasst hat, warnte einst: „Wenn Menschen gottlos werden, dann sind Regierungen ratlos, Lügen grenzenlos, Schulden zahllos, Besprechungen ergebnislos, dann ist Aufklärung hirnlos, Mode schamlos, sind Politiker charakterlos, Christen gebetslos, Kirchen kraftlos, Völker friedlos, Sitten zügellos, Verbrechen masslos, Konferenzen endlos und Aussichten trostlos.“

 

 

Altwerden heisst nicht allein sein – sondern gemeinsam unterwegs bleiben.

Es ist ein wunderschönes Bild: Etwa 80 Kinder und Jugendliche engagieren sich in unserer Pfarrei das ganze Jahr über als Ministrantinnen und Ministranten. Bei Hochfesten und speziellen Anlässen gesellen sich noch die älteren und grossen Ministranten dazu, die bereits im Studium oder in der Lehre sind.