Wir sagen danke!

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Am Bettagswochenende ist in unserer Kirchgemeinde gleich mehrfach gefeiert worden: Zum einen der eidgenössische Dank,- Buss- u. Bettag, zum anderen das 10-jährige Jubiläum unseres Dekans Kurt Susak als Pfarrer von Davos. Ungewöhnlich viele Gemeindemitglieder, vor allem Kinder, Jugendliche und Familien, sowie Vertreter von Gemeinde und Politik, nahmen trotz Schutzmaskenpflicht am festlichen Anlass teil, um Pfarrer Susak ein herzliches Dankeschön für sein 10-jähriges Wirken zu sagen. Die Musikgesellschaft Davos-Klosters unter der Leitung von Stefan Liver, das Jodelchörli Parsenn (Dirigent Albert Ulmann) sowie Daniel Wioland an der grossen Marienorgel, begeisterten mit musikalischen Beiträgen vom Feinsten. Als zum Ende der Festmesse Kirchgemeindepräsident Dino Brazerol, Personalchefin Beate Rückert und Pfarreiratspräsident Simone Bonvissuto Pfarrer Susak in seinem aussergewöhnlichen priesterlichen Wirken würdigten, brach mehrfach Spontan-Applaus aus. In einem bewegenden Kurzfilm wurden Szenen aus 10 Jahren Pfarreileben präsentiert.

Mit Präsenten und dem Landwasserlied der Davoser Heimat fand Dino Brazerol die richtigen Worte, wenn er feststellte: «Du hast deine priesterliche Arbeit als integrative Persönlichkeit in aller Vielfalt, in Freud und Leid, für Jung und Alt, nicht nur mit sehr viel Fleiss, Engagement und Glaubwürdigkeit bestens bewerkstelligt, du hast alle Erwartungen weit übertroffen und unserer Pfarrei Zukunft geschenkt.» Sichtlich gerührt bedankte sich Dekan Susak für die ihm in all den Jahren entgegengebrachte Herzlichkeit. Er erinnerte aber auch daran, dass bei allem menschlichen Dank nie eine Person im Mittelpunkt stehe, sondern immer der, um den es in der Kirche geht, Jesus Christus.

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Der französische Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry, der den «Kleinen Prinzen» verfasst hat, warnte einst: „Wenn Menschen gottlos werden, dann sind Regierungen ratlos, Lügen grenzenlos, Schulden zahllos, Besprechungen ergebnislos, dann ist Aufklärung hirnlos, Mode schamlos, sind Politiker charakterlos, Christen gebetslos, Kirchen kraftlos, Völker friedlos, Sitten zügellos, Verbrechen masslos, Konferenzen endlos und Aussichten trostlos.“

 

 

Altwerden heisst nicht allein sein – sondern gemeinsam unterwegs bleiben.

Es ist ein wunderschönes Bild: Etwa 80 Kinder und Jugendliche engagieren sich in unserer Pfarrei das ganze Jahr über als Ministrantinnen und Ministranten. Bei Hochfesten und speziellen Anlässen gesellen sich noch die älteren und grossen Ministranten dazu, die bereits im Studium oder in der Lehre sind.