Wochenendlager der 32 Davoser Erstkommunionkinder

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Dort bereiteten sie sich in einem Lagerwochenende intensiv auf die bevorstehende Feier ihrer Erstkommunion vom kommenden Sonntag vor. Neben Spiel und Spass gab es viel zu entdecken und zu lernen. Dazu gehörten: einen Blick in die Kirchenorgel werfen und etwas über die Entstehung ihrer Töne erfahren, die Bilder in der historischen St. Luziuskapelle betrachten und über deren alte Geschichte nachdenken, in der Begegnung mit einem Mönch der dortigen Benediktinergemeinschaft etwas über diese besondere Lebensform erfahren. Ein Film über das Leben von Jesus vermittelte den Kindern viele neue Eindrücke und alle machten sich Gedanken darüber, wie und wo sie heute als katholische Christen Vorbild für andere sein können. Im Sakrament der Eucharistie empfangen die Kinder den Leib und das Blut Christi. Dies geschieht als sakramentaler Akt durch die sogenannte Transsubstantiation = Wesensverwandlung. Jesus kommt mitten in unser Leben. Und dies nicht durch Symbolhandlung, sondern wirklich, real. Das wertvollste Sakrament der Katholischen Kirche, die Kommunion (Eucharistie), wird innerhalb einer Hl. Messe durch einen Priester vollzogen, der durch das Sakrament der Priesterweihe in der direkten apostolischen Nachfolge steht. Mit dem Einüben der Gottesdienstteile, dem Empfang der Beichte, mit Gebeten und Liedern wuchs die Vorfreude auf das grosse Fest vom kommenden Sonntag. Um 10.00 Uhr versammeln sich die Erstkommunionskinder und deren Familien vor dem Pfarreizentrum, von wo sie durch die Jugendmusik Davos zur Marienkirche begleitet werden. Die Festmesse beginnt um 10.15 Uhr.

 

Die neusten drei Nachrichten

Der französische Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry, der den «Kleinen Prinzen» verfasst hat, warnte einst: „Wenn Menschen gottlos werden, dann sind Regierungen ratlos, Lügen grenzenlos, Schulden zahllos, Besprechungen ergebnislos, dann ist Aufklärung hirnlos, Mode schamlos, sind Politiker charakterlos, Christen gebetslos, Kirchen kraftlos, Völker friedlos, Sitten zügellos, Verbrechen masslos, Konferenzen endlos und Aussichten trostlos.“

 

 

Altwerden heisst nicht allein sein – sondern gemeinsam unterwegs bleiben.

Es ist ein wunderschönes Bild: Etwa 80 Kinder und Jugendliche engagieren sich in unserer Pfarrei das ganze Jahr über als Ministrantinnen und Ministranten. Bei Hochfesten und speziellen Anlässen gesellen sich noch die älteren und grossen Ministranten dazu, die bereits im Studium oder in der Lehre sind.